Bergheim | Erfurt | Dassel

Montag ging es los… los mit Vorbereiten. Karl-Friedrich aus dem Winterschlaf geholt, fit gemacht und wieder eingerichtet. Ach… was für eine Freude, endlich wieder los… Selbst die Tatsache, dass wir erst einmal „nur“ zum Arbeiten nach Erfurt unterwegs sein werden, hat die Freude nicht getrübt ??. 

Also alles Wichtige einladen, die Arbeitssachen nicht vergessen, Lebensmittel auch nicht und dann auf zum tanken… Was für eine Freude ?. Dazu muss ich jetzt nichts mehr sagen…

Dienstag ging es dann tatsächlich los. Am frühen Morgen auf nach Erfurt. Haus und Katze (wie immer) in treue Hände übergeben – Danke ihr zwei ❤️❤️.

In Erfurt haben wir – ganz in der Nähe unserer Geschäftsstelle – den Wohnmobilstellplatz „Erfurt Tor zur Stadt“ angesteuert. Sehr neu, sehr schön, großzügige Sanitäranlagen, echt klasse und… außer uns war niemand dort.



In Erfurt selbst konnten wir einige Termine im mobilen Arbeiten erledigen, für andere waren wir in unserer Geschäftsstelle. Dienstagabend und Mittwochabend haben wir uns mit Freunden getroffen, was nach langen zwei Jahren einfach nur schön war. Uwe, Yvi, Florian ❤️???‍♂️??‍♀️. 












Donnerstag noch gearbeitet und auch hier wieder Menschen getroffen, die wir gefühlt eine Ewigkeit nicht gesehen haben. Steffi, Achim, Jürgen, das war soooo schön, endlich wieder live und in Farbe ?. 

Und dann ging’s endlich los in den Kurzurlaub. Geplant hatten wir (über staybetter gebucht) in Dassel zu übernachten und in Ruhe dort hin zu fahren. Also gemütlich in Erfurt los. Alles was dann kam war nicht mehr gemütlich. Ich gebe zu, dass ich tatsächlich etwas Angst hatte. Wir sind in ein Unwetter vom Feinsten geraten und konnten zum Teil nur mit ca. 50 km/h fahren. Der Wind hat an KF gerüttelt und gezogen, aber mein Held ??‍♂️ hat uns sicher durch das Unwetter gefahren, so dass wir natürlich viel später als geplant aber trotzdem glücklich an unserem Stellplatz angekommen sind. Wir haben es sogar geschafft KF noch auszurichten. 






Und dann erreichte uns die Nachricht von diesem Wahnsinn. Uns fehlen die Worte… Daher…aktueller denn je unser Aufkleber auf KF!

Trotzdem waren wir ja froh angekommen zu sein und da wir tagsüber wenig gegessen hatten gab es noch Abendbrot und dann war der Tag (nach Ansetzen des Brötchenteigs) zu Ende. 

Heute war dann erst einmal lange ausschlafen und mit einem wunderbaren Frühstück mit selbst gemachten Brötchen aus dem Omnia in den Tag starten. Mit Mama ❤️❤️❤️ telefoniert und fertig gemacht zum spazieren gehen. Auf dem Spaziergang haben wir unsere Gastgeber getroffen. Sehr cool, dass es Menschen gibt, die solch eine Möglichkeit der Übernachtung anbieten. Danke dafür! Das Wetter war spannend… seht selbst…






















Kurz vor dem nächsten Unwetter wieder zurück und in KF gemütlich gemacht ??. 






Frisch war’s…, aber… wir hatten ja noch die Thermoabdeckung in der Garage. Also die nächste Schneeregenpause abgewartet und raus um KF seine Haube anzulegen… Uiiiii war das kalt… Also flott gearbeitet und dann wieder ins Warme zurück. 

Im Omnia kann man nicht nur backen, sondern auch wirklich lecker kochen. Heute Abend gab es Kichererbsenpüree mit Paprika und Möhren mit Käse überbacken. Lecker!!! 








Morgen geht es zu den Alpakas vom Ellerhof. Dort dürfen wir morgen übernachten und Sonntag gehts dann zur Wanderung mit den Alpakas. Große Vorfreude… Bis dann ??‍♂️??‍♀️

Anhängerkupplung und SuperSense

Schon lange nichts mehr geschrieben…der Weihnachtsmarkt, den Laden ausräumen (ja, wir haben unseren Laden auf Burg Satzvey aufgegeben…)

Jetzt mal wieder, zu Beginn der neuen Session (für die Rheinländer, nicht Karneval, Camping ?)einen Technikblog.

Anhängerkupplung

Als wir KF bestellt haben, wurde er direkt mit einer Anhängerkupplung konfiguriert. Ihr kennt das ja, geliefert wird dann schon mal was anderes. Das Teil hatte eine lange Lieferzeit….

Es wurde dann im letzten Jahr, nach unserem Urlaub nachgerüstet. Jetzt können wir uns also verlängern und zu gegebener Zeit die Vespa auf dem Hänger mitnehmen. Der andere Vorteil, der Garagenboden (das ist der Kofferraum eines WoMos) ist jetzt noch höher belastbar. Dies hilft, denn Glas ist nun mal schwer und wir werden mit KF ja auch auf Kunsthandwerkermärkte fahren….

Zu diesem unspektakulären Thema ein paar Bilder:






Super Sense

Wie viel Wasser haben wir noch im Tank? Reicht es noch für die 1,5 Tage oder müssen wir nachfüllen…?
Wenn man aufs Gewicht achten muss, nicht nur auf das eigene, sondern auch das von KF, ist die Frage des Wasserbunkerns nicht außer acht zu lassen.
Die „Standardanzeige“ in einem WoMo ist da eher ein besseres Schätzeisen…25%, 50%, 75%, voll…mehr ist nicht. Bei einem 100 Liter Tank ganz schön viel Spielraum…
Wie ihr rechts seht, geht es jetzt Liter genau.

Der Einbau ist recht einfach, wir haben uns von den Fachleuten in der Werkstatt erst mal eine 12Volt Leitung zum Wassertank legen lassen.



Das System besteht aus dem Sensor, der übrigens per Bluetooth die Daten an die App sendet. Bild siehe oben.
Weiterhin aus einem Schlauch und dem Verschluss.
Der Schlauch muss beim Einbau auf die Tankhöhe gekürzt werden.

Begonnen wird in der Ermittlung des Durchmessers für die Sensorverschraubung, dann am einfachsten mit einem Kegelbohrer das Loch in den Tank bohren.


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Danach wird die Höhe des Tanks gemessen und der Schlauch dementsprechend gekürzt.








Um den Verschluss besser auf den Schlauch zu bekommen sollte der Schlauch in warmem Wasser weich gemacht werden.
Dann nur noch in den Sensor einrasten, einsetzen und verschrauben. Zum Abschluss nach den Strom anschließen.
















Die Bluetooth Verbindung lässt sich leicht herstellen. Zum ersten Kalibrieren muss der Tank einmalig komplett gefüllt werden…
Danach einfach in der App schauen wie viel Wasser noch vorhanden ist.
Die App berechnet auch eine Prognose wie lange das Wasser noch reicht.

Viel Spaß




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