Anhängerkupplung und SuperSense

Schon lange nichts mehr geschrieben…der Weihnachtsmarkt, den Laden ausräumen (ja, wir haben unseren Laden auf Burg Satzvey aufgegeben…)

Jetzt mal wieder, zu Beginn der neuen Session (für die Rheinländer, nicht Karneval, Camping ?)einen Technikblog.

Anhängerkupplung

Als wir KF bestellt haben, wurde er direkt mit einer Anhängerkupplung konfiguriert. Ihr kennt das ja, geliefert wird dann schon mal was anderes. Das Teil hatte eine lange Lieferzeit….

Es wurde dann im letzten Jahr, nach unserem Urlaub nachgerüstet. Jetzt können wir uns also verlängern und zu gegebener Zeit die Vespa auf dem Hänger mitnehmen. Der andere Vorteil, der Garagenboden (das ist der Kofferraum eines WoMos) ist jetzt noch höher belastbar. Dies hilft, denn Glas ist nun mal schwer und wir werden mit KF ja auch auf Kunsthandwerkermärkte fahren….

Zu diesem unspektakulären Thema ein paar Bilder:






Super Sense

Wie viel Wasser haben wir noch im Tank? Reicht es noch für die 1,5 Tage oder müssen wir nachfüllen…?
Wenn man aufs Gewicht achten muss, nicht nur auf das eigene, sondern auch das von KF, ist die Frage des Wasserbunkerns nicht außer acht zu lassen.
Die „Standardanzeige“ in einem WoMo ist da eher ein besseres Schätzeisen…25%, 50%, 75%, voll…mehr ist nicht. Bei einem 100 Liter Tank ganz schön viel Spielraum…
Wie ihr rechts seht, geht es jetzt Liter genau.

Der Einbau ist recht einfach, wir haben uns von den Fachleuten in der Werkstatt erst mal eine 12Volt Leitung zum Wassertank legen lassen.



Das System besteht aus dem Sensor, der übrigens per Bluetooth die Daten an die App sendet. Bild siehe oben.
Weiterhin aus einem Schlauch und dem Verschluss.
Der Schlauch muss beim Einbau auf die Tankhöhe gekürzt werden.

Begonnen wird in der Ermittlung des Durchmessers für die Sensorverschraubung, dann am einfachsten mit einem Kegelbohrer das Loch in den Tank bohren.


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Danach wird die Höhe des Tanks gemessen und der Schlauch dementsprechend gekürzt.








Um den Verschluss besser auf den Schlauch zu bekommen sollte der Schlauch in warmem Wasser weich gemacht werden.
Dann nur noch in den Sensor einrasten, einsetzen und verschrauben. Zum Abschluss nach den Strom anschließen.
















Die Bluetooth Verbindung lässt sich leicht herstellen. Zum ersten Kalibrieren muss der Tank einmalig komplett gefüllt werden…
Danach einfach in der App schauen wie viel Wasser noch vorhanden ist.
Die App berechnet auch eine Prognose wie lange das Wasser noch reicht.

Viel Spaß




Reifen und OSRAM NIGHT BREAKER LED

Reifen

Wie Elke ja im letzten Blog geschrieben hat, hatte Karl-Friedrich einen „schleichenden“ Plattfuß.
Die Menschen von All-4-Action in Kerpen haben uns unkompliziert und schnell weiter geholfen.








Es war eine Schraube, zum Glück nicht zu nah an der Flanke, so dass der Reifen repariert werden konnte…
Noch mal mit nem blauen Auge davonkommen…


OSRAM NIGHT BREAKER LED

Ein Transporter, ein Ducato ist ja eigentlich nichts anderes, mit LED Beleuchtung?!?
Ja warum nicht, nach ein paar YouTube Videos haben wir uns dazu entschlossen und „erstmal“ welche für das Abblendlicht bestellt. Die NIGHT BREAKER sind für den Ducato zugelassen und da sowohl im Abblend- als auch im Fernlicht die selben H7 eingebaut sind, sind alle austauschbar. Die ABE kann man bei Osram auf der Webseite runter laden.
Um es vorweg zu sagen, dass Licht ist der Hammer…

Hier mal eine Anleitung zum Einbau, es dauert ca. 20 Minuten.


Angefangen habe ich auf der linken (Fahrer) Seite. Der Scheinwerfer muß nicht ausgebaut werden, mit ein wenig Finger verbiegen geht es auch so.
Als erstes wird die Gummikappe entfernt und der Stecker abgezogen. Die H7 Birne kann dann herausgezogen werden. Die LED hereinfummeln und einklinken, Stecker drauf und fertig.






Dann mal schnell testen…und feststellen, ups Fernlicht ausgebaut….
Also das ganze noch mal, dann klappt es auch mit dem Abblendlicht ?.

Nicht vergessen die Gummikappe wieder hinein zu fummeln…





Mal ein Bild zum Vergleich, H7 und LED…




Für die Beifahrerseite muss man den Scheinwerfer ausbauen, durch die ganzen Einbauten hinter dem Scheinwerfer ist es schlicht zu eng…
Dafür „einfach“ nur zwei Schrauben lösen, den Scheinwerfer zur Mitte ruckeln und nach oben ziehen.






Jetzt ist es ganz einfach, ohne Fingerverbiegen, Gummikappe ab, Stecker runter, Birne raus, neue rein, Stecker drauf, das Kabel und den Stecker „verstauen“ und mit der Gummikappe wieder verschließen…












Der Scheinwerfer muss jetzt „nur“ noch in umgekehrter Reihenfolge wieder eingebaut werden…
Schaut selber, wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Das erste Bild zeigt das alte „Original“, im zweiten die LED Scheinwerfer, im dritten Bild sind die „gelblichen“ Scheinwerfer das Fernlicht, noch?






Piombino (IT), mal keinen Strand


Gestern Mittwoch und heute ist das Wetter was bedeckter und regnerischer, deshalb mal was anderes als Strand.
Nach einem leckeren Frühstück, ich hatte mit dem Rad Panini aus dem nächsten Ort geholt, ging’s ab aufs Rad ein wenig die Küste erkunden…
Hier gibt es nicht nur Sandstrand sondern auch Felsen und Buchten.
Die Dichte der Fahrradwege ist in Italien echt überschaubar, also haben wir die Straße oder wann immer es ging Feldwege genommen…

Und dann ein Trail an der Steilküste vorbei…der bei echten Down Hill Spezialisten bestimmt nur ein müdes Lächeln erzeugt (gelle L.B.?).
Für uns war es spannend…

Zur Mittagspause hatten wir einen grandiosen Ausblick…

Geregnet hat es am Abend nur ein wenig, so dass wir draußen essen konnten.



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Gestern Abend hat Elke noch Brötchenteig vorbereitet. Heute gab es dann selbstgebackene Brötchen zum Frühstück.
Wir werden gleich noch was einkaufen und KF etwas umräumen, mit dem Leben in ihm stellt sich raus, welche Ordnung praktisch ist…

Bis bald ?‍♀️?‍♂️

Rom (IT) – Piombino (IT)

Nach dem Tag im Vatikanischen Museum haben wir entschieden den Aufenthalt in Rom zu verkürzen. Die Füße waren durch und der Kopf voll…
Also auf den Rabatt vom Campingplatz verzichtet und Karl-Friedrich reisefertig gemacht. „Eigentlich“ war es ein schöner, schattiger Platz…eigentlich, wenn die Moskitos nicht so heftig gewesen wären. Bei der Entsorgungsstation für das „Grauwasser“ haben sie zum letzten Mal zugeschlagen (vielleicht ein kleine Einstimmung auf Schweden?!??). Wir haben auf das Bunkern von Frischwasser verzichtet…

Also erst mal raus aus Rom und dann mit der APP „Benzinpreis-Blitz“ eine preiswerte Tankstelle gefunden, ist zu empfehlen, funktioniert sogar im Ausland ?.
Wir kennen den FKK Campingplatz in Piombino ja schon vom letzten Jahr und wissen, dass die Infrastruktur recht überschaubar ist, also haben wir auf dem Weg noch einen großen Coop gesucht und eingekauft. Ich liebe unseren großen Kühlschrank und es stört mich nicht, dass einige Geschäfte in Italien auch am Sonntag geöffnet haben.

Und dann endlich, der Mittelstreifen der Autobahn ist mit Oleander bepflanzt und wir haben in diesem Jahr das erste mal das Meer gesehen.



Wir haben BNatural erreicht, eingecheckt und uns einen Platz gesucht. Da die Fahrt mit Einkaufen und Tanken etwas länger gedauert hat, außerdem wollten auch noch viele Römer ans Meer…, bleiben wir heute auf dem Platz.
Es gibt Salat, Brot und Salami sowie Pecorino von der Fattoria…

Mal ein Blog über zwei Tage…
Heute geht es ans Meer, beim Eingang Nummer 8 (blau unterstrichen) gibt es einen offiziellen FKK Strand. Das ist für Italien schon was besonderes…
Unser Campingplatz ist (im roten Kringel) ca. 5 km mit dem Rad entfernt.
Also nach dem Frühstück die Räder aus der Garage geholt, stehen dort in einem Radfazz Träger und ab an den Strand.
Unten findet ihr ein paar (jugendfreie ?) Eindrücke…

Da wir euch in den nächsten Tagen nicht mit immer neuen Berichten „die Sonne scheint, wir sind an den Strand geradelt und haben gelesen…“ langweilen wollen machen wir noch mal ein paar Tage Pause.
Die Abo-Funktion für den Blog ist gerade von Elke eingebaut worden…probiert es doch einfach… ?‍♂️?‍♀️

Rom (IT), das vatikanische Museum

Gestern hatten wir ja Glück und durften Karten für das vatikanische Museum kaufen …“eigentlich“ wollten wir „nur“ Karten haben und ein wenig durch die Gänge schlendern. Diese Karten sind aber längst ausverkauft also haben wir in den sauren Apfen gebissen und eine deutschsprachige Führung mit gebucht. Diese Karten waren noch zu kaufen, logisch waren ja auch etwas teurer als die normalen…
Jetzt im nachhinein können wir euch nur empfehlen, gönnt euch die Führung, unsere war großartig! ????


Also wieder um 8:00 Uhr aufstehen, und das uns, im Urlaub! Um 10:00 Uhr haben wir den Happybus zur Bahn genommen. In Rom angekommen hatten wir dann Zeit, die Führung startete um 12:30 Uhr. Wir sind gemütlich zum Museum gegangen, wieder eine andere Strecke und eine andere Brücke über den Tiber, bald kennen wir sie alle…
Im Viertel vor dem Museum haben wir dann noch einen Café und was Süßes gefunden, abseits der ausgetrampelten Touristenpfade…


Also entspannt auf zum Museum, man wollte uns mal wieder Karten andrehen, wieder eine Sicherheitskontrolle, den „Green Pass“ vorzeigen und wir waren drin. Ab zum Schalter für die Führungen, die Tickets besorgen und einen Gutschein für die Kopfhörer. In einer relativ kleinen Gruppe ging es dann los, ab ins Museum und dem Guide hinterher, zwischen den anderen Besuchern. Er fand für uns eine ruhige Ecke um uns zu begrüßen und uns die Sixtinische Kapelle zu erklären.

Begonnen hat er damit, dass wir ja wüssten, dass die Führung ca. drei Stunden dauern würde.
Wir schauten uns an, nach dem Motto „er macht Witze“ wir dachten so ne Stunde und dann was essen und noch was von Rom sehen?!?
Um es vorweg zu nehmen, es waren drei wunderbare, interessante, kurzweilige, spannende…Stunden…
da in der Sixtinischen Kapelle das Sprechen nicht erlaubt, erwünscht ist, gab es die Erklärungen vorab, sehr interessant…zu den Interpretationen, den Künstlern und dem Konklave.




Die Führung ging dann weiter über die Dächer und Höfe, wo ist die Kapelle eigentlich im Vatikan? Was ist unter dem Hof (das Geheim-Archiv?) , was ist das für eine Kugel?….

Und dann weiter durch (einen Teil) der Ausstellungen des Museums. Einige Bereiche haben wir nicht gesehen, es ist einfach zu viel…das braucht noch einen weiteren Urlaub…
Es gibt Räume mit Statuen, auch sehr berühmte, mit Statuen von Tieren und aus aller Herren Länder z.b. aus Ägyten (vor der Ägyptischen Ausstellung)


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Dann ging es durch Säle und Flure (mal eben 114 Meter lang ?) welche verschiedene Päpste gestalten ließen.
Mit Gemälden über die Kunst, und die Anerkennung der Photography durch Leo den XIII.
Oder mit riesigen 500 Jahre alten Wandteppichen welche optische Täuschungen eingearbeitet haben. Schaut mal, Jesus schaut einen immer an…
Aber auch mit dem Landkarten Italiens, Venedig in 3D vor ein paar Hundert Jahren…

114 Meter Flur
114 Meter Flur

Mit monochromen Hintergrund
Mit monochromen Hintergrund

Die Photography
Die Photography

Große Wandteppiche
Große Wandteppiche

Er schaut
Er schaut

Er schaut immer noch
Er schaut immer noch

Italien
Italien

Pinnadeln vor ein paar Jahrhunderten…
Pinnadeln vor ein paar Jahrhunderten…

3D
3D


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Wir näherten uns der Kapelle und vorher haben wir uns den Werken des Raffael gewidmet.
Allein hier hätte der Guide Stunden interessant erklären können…

Und jetzt die Kapelle?
Nö, erst noch was moderne Kunst…und was hier alles Ausgestellt ist…
Hier nur eine kleine Auswahl…


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Jetzt aber…
Es war recht voll, wobei zu „normalen Zeiten“ steht man sich hier wohl fast auf den Füßen. Photos haben wir nicht, ist hier verboten. Aber auch ohne, dass Menschen ihre Handys zücken war es für das Personal schwierig eine andächtige Stimmung zu gewährleisten.
Das Bild rechts ist ein Photo eines Konklaves…




Nach der Kapelle war die Führung zu Ende. Wir hätten noch länger im Museum bleiben können, gleichzeitig wäre es dem Erlebten und den anderen Ausstellungen nicht gerecht geworden, wir hatten einen leeren Magen und waren voll von Eindrücken…
Wir sind dann Richtung Ausgang und haben das Museum verlassen.
Es gibt noch eine Führung eine Stunde vor der eigentlichen Öffnungszeit, die muss man sehr früh vorbuchen. Könnte aber ein anderes Erlebnis sein…

Wir sind dann über den Petersplatz zu „unserer“ Trattoria, haben eine Pizza verdrückt und das Leben genossen.
Danach haben wir uns langsam auf den Weg zur U-Bahn gemacht und sind nach Flaminio gefahren. Dort hat uns nach dem Einkaufen der Regen erwischt, wobei Regen? Ne nur drei Tropfen….
Dann über Prima Porta wieder zurück zu KF…

Savety and Beauty

Savety

Savety stand ja schon lange auf der Liste. Zum einen wollen wir eine Alarmanlage mit GPS tracking zum anderen haben wir noch überlegt wie wir die Fahrerhaus- und die Aufbautür noch sicherer machen können.

Als Alarmanlage haben wir uns für eine Thitronik entschieden und sie im April bestellt, bei den Lieferzeiten mittlerweile ?.
Sobald wir den Liefertermin von Karl-Friedlich hatten, haben wir einen Termin für die 35 KW bei de Swart vereinbart.

Für den Einbau brauchten sie Karl-Friedrich einen Tag, also morgens im Stau hin und abends wieder abgeholt. Erst mal eine Einweisung bekommen und die Handys eingebunden. Dann zum Testen viel Lärm auf dem Werkstatthof gemacht…??
Klappt wunderbar und gibt ein gutes Gefühl.

Für die Türen haben wir viel in YouTube bei den Bloggern geschaut. Von Ketten über Stangen bis hin zu Zusatzschlössern war alles dabei. Für uns die schönste und praktischste Lösung waren die Zusatzschlösser von Heosafe vor allem weil es eine spezielle Blende für unsere Aufbautür gibt und es so aussieht wie aus einem Guss…
Kaufen wollten wir das Set auf dem Caravan Salon in Ddorf haben dort aber erfahren, hier nur schauen und nix kaufen. Die Zeit vor dem Urlaub wurde also mal wieder knapp. Bei Campingshop-24 sind wir dann fündig geworden, kurze Lieferzeit und guter Preis.

Am Mittwoch, also ein Tag bevor wir in den Urlaub fahren wollten, sind sie angekommen. Also die original Verblendung abgebaut und Karl-Friedrich angebohrt. Ein neues Auto…
Schloss und Blende passen perfekt und so kann man die Tür von innen, als auch von außen zusätzlich abschließen.
Wollen wir hoffen, dass sich die Langfinger abschrecken lassen.?




Jetzt „nur“ noch die beiden Fahrerhaustüren. Diese Schlösser können nur von innen geschlossen oder geöffnet werden, deshalb ist durchbohren nicht nötig. Aber für die Schlossfalle muss was aus der original Blende gesägt werden?

Beauty

Karl-Friedrich ist schön, was soll man da noch verbessern?
Nicht verbessern, erhalten. Durch ein Video von Leni und Toni sind wir auf die Keramikversiegelung aufmerksam geworden.
Ja, nicht ganz billig aber Karl-Friedrich danach nur noch mit destillierem Wasser zu reinigen ist schon reizvoll…
Einen Termin haben wir für Freitag den 03.09.21 bekommen, perfekt, einen Tag mehr Urlaub nehmen und es verbinden.
Also am Donnerstag Abend ab nach Konken und auf dem Parkplatz vor der Firma von Karsten Sturm übernachtet. Nicht mit 3.000 WoMos wie in Ddorf, sondern mit ca.12.

Um 9:00 Uhr am Freitag ging es los, erst ein kurzes Anmelden und dann mit 6 weiteren WoMos in die Halle. Die Bremse war noch nicht ganz angezogen und schon stürmten Menschen auf Karl-Friedrich zu, um ihn zu putzen. Er wurde 5 Stunden gewienert und poliert, hier geputzt, auf dem Dach geschrubbt…und das bei einem erst 3 Wochen altem WoMo.
Auch innen wurden Badezimmer und Küche gemacht.

Um nicht die ganze Zeit in der Halle zu warten und zuzuschauen haben wir uns auf Wanderschaft begeben und sind durch die Felder und Wälder nach Konken gelaufen. Als Belohnung gab es dann aus der Landbäckerei für jeden eine „Doppelnussschnecke“.
 Ach einer Rast am Sportplatz von Konken, dort gab es eine Bank in der Sonne…ging es zurück zu KF. er war fast fertig geputzt und wir konnten beim Versiegeln zu schauen.

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Er wurde also eingerieben und dann noch mal poliert, ein richtiger Strahlemann ???.



Um 16:30 Uhr sind wir wieder aus der Halle gefahren, jetzt konnten wir Bad und Küche noch für ein paar Stunden nicht benutzen und mussten die Nacht noch in Konken verbringen. Die Versiegelung braucht die Zeit…

Um 17:00 Uhr wurden wir von ganz lieben Freunden, Helga und Gerd, abgeholt. Ein wunderbares Essen im Felschbachhof  ein schönen Abend mit den Beiden über WoMo Erfahrungen und das was in der langen Zeit des sich nicht sehen passiert ist… Es geht einfach nichts über gute Freunde!

Caravan Salon 2021

Vor ewigen Zeiten war ich mal mit meinen Eltern in Essen auf den Caravan Salon, mit großen Augen bin ich darüber gewandert, wir hatten Wohnwagen angeschaut und meine Eltern hatten dann, später einen Gebrauchten gekauft.
Jetzt ist es anders, wir haben Karl-Friedrich seit ca. 2 Wochen und schon in ihm übernachtet. Schon bevor wir ihn übernommen hatten haben wir Tickets für die Messe und eine Übernachtung auf P1 gebucht.

Also am ersten Messefreitag, nach der Arbeit ab nach Ddorf und P1 gesucht, das war im Groben sehr einfach, die Navi-APP (Copilot) funktioniert super. Das was uns wirklich überzeugt hat, man kann Fahrzeugdaten (Höhe, Breite, Länge und Gewicht) eintragen und bleibt (hoffentlich) vor bösen, teuren Überraschungen verschont.
Die Einfahrt von P1 zu finden war dann schon eine Herausforderung, wir haben erstmal ne Runde mit den Messebussen gedreht ??
Dann war aber alles klar, und als erstes wurden die 3G überprüft, sonst keine Einfahrt. Also Ausweis und Impfapp und Bändel bekommen. Dann wurde geschaut ob wir reserviert hatten und ab ging es zum Stellplatz…




Wie ihr seht waren wir nich der einzige Sunlight, leider haben wir es zu spät im der Sunlight Facebook Gruppe geteilt, sonst hätte man sich noch treffen können…
Aber auch so gibt es sofort netten Kontakt, es waren ja nur 3.000 WoMos auf einem Fleck…
Nach dem Einparken haben wir uns dann auf die Suche nach etwas essbarem begeben und Wagyu Burger aus der Eifel von BroichBeef gefunden.
Wir hatten das Bloggen noch nicht so in Gedanken und kein Photo gemacht…die Burger waren aber ein Gedicht.

Wahrscheinlich weil alles Limitiert und im Zeichen von COVID stand gab es kein großes Zelt, sondern nur einen Getränkewagen, dort haben wir uns dann zum Essen untergestellt, es hat ziemlich geregnet…
Und schwups waren wir mit einem Pärchen aus Berlin im Gespräch und haben Stellplatztipps für Rom ausgetauscht.

Dann sind wir wieder zurück zu KF ins „Armenviertel“…wenn man sich anschaut wie viele von den Dickschiffen da rum gestanden haben…
Ab ins Bett, am nächsten Tag ist Messe!

Am Samstag Brötchen geholt und gefrühstückt, die meisten Besucher waren schon unterwegs, als wir uns auf zum Messebus gemacht haben.
Der Transport und der Zugang zur Messe war perfekt organisiert, und mit unseren „Impfbändern“ ging es für uns auch sehr schnell.


Wir sind so durch die Hallen gewandert, wollten ja nur was Zubehör kaufen.  Das eine oder andere Mobil haben wir uns angeschaut und für uns erkannt, mit KF haben wir alles richtig gemacht.
Auch dem neuen Wohnwagen von Freunden haben wir uns angeschaut…ein schönes Teil?
Wir waren dann noch bei Thitronik, Solbio und Linnep, die Luftfederung vorher mal life zu sehen war interessant. Die Zusatzschlösser von Heosafe konnten wir nicht auf der Messe kaufen, jetzt wird es knapp vor dem Urlaub…
Es war ein tolles Event, es gab leider nicht so viel Zubehör was man sofort mitnehmen konnte, gleichzeitig war es durch die Limitierung auch nicht so super voll…
Ob wir nächstes Jahr wieder hin fahren, mal schauen…P1 war auf jeden Fall ein Erlebnis…


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1te Ausfahrt

Erster Tag

Von Witten, dem Ort für die zukünftige Aufrüstung (im Blog vor diesem Artikel) sind wir auf den Alleenhof in der Nähe von Paderborn gefahren.
Gefunden haben wir den demeter Hof über Staybetter. Einem Portal für erlaubtes, freies Stehen auf z.B. Bauernhöfen. Man zahlt eine Jahresgebühr an Staybetter (44 Euro) und kann dann online sehen ob ein Platz frei ist und bei den Höfen buchen.
Den Bauern gibt man das, was einem der Stellplatz wert ist und/oder kauft bei ihnen ein.

Nach einem freundlichen Empfang durch die Bäuerin hat sie uns auf die Wiese hinter dem Hof begleitet. Dann erst mal die 3,5 Tonnen von Karl-Friedrich auf die Wiese fahren…es hatte ja ein paar Tage nicht geregnet, kein Problem ?. Wenn es zu feucht gewesen wäre hätten wir einen festen Standplatz am Hof bekommen.
Wir konnten uns den Platz auf der Wiese selbst aussuchen und waren vom Freiraum erstmal überwältigt und sind stehen geblieben.
Die Aussicht war klasse, seht selber…

Es ist immer noch beeindruckend alleine diesen Platz zu haben…
Wir haben erstmal, das erste mal, was in KF gekocht und draußen gegessen.
Die Hühner und Ziegen 50 Meter links von uns uns die Kühe mit den Kälbern 80 Meter rechts von uns. Dann haben wir den Stall besucht und die Kuh-Massagebürste gesehen, für deren Aufrüstung die Spenden für den Stellplatz gesammelt werden. Dort sind die Kälber wirklich noch bei bei den Mamas ???.

Zweiter Tag

Nach einer sehr ruhigen Nacht in Karl-Friedrich und einem späten Frühstück ?, haben wir uns dann auf gemacht auf den Weg zur zweiten Übernachtung bei Highland Cattle in Wolfshagen (in der Nähe von Kassel). Zuvor haben wir noch die Wilhelmshöhe in Kassel besucht. 




Obwohl ja viele Menschen glauben, dass Karl-Friedrich sehr groß sei, was definitiv in unseren Augen nicht so ist, haben wir an der Wilhelmshöhe sofort einen Parkplatz gefunden. Sowohl hin, als auch zurück, kein Problem, mit dem Einparken. 

Aber… ein anderes Thema hat uns beschäftigt… das erste Mal entsorgen. Wir wussten, dass in Wolfhagen, wo wir übernachten wollen ein Womostellplatz mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten war, wollten uns aber beim ersten Mal nicht in die Verlegenheit bringen, dass es nicht klappt und die „alten Hasen“ sich über uns amüsieren. Also welche Alternative gibt es?
Die städtische Kläranlage in Kassel. 
Also einmal um die Stadt rum (riesengroße Baustelle in der Innenstadt ☹️) und ab zur Kläranlage. Dort haben wir geklingelt und eine extrem freundliche Dame hat uns das Tor geöffnet und uns zur Anlage begleitet. Ich bin gefahren und Ralf hat eingewiesen. Nach einer phänomenalen Rückwärtsfahrt stand ich wie eine 1 mit KF. Leider hat unser Einweiser aber die Seiten vertauscht, so dass wir falsch rum standen, also nochmal raus, drehen und wieder rein. Der Rest war dann für meinen unerschrocken Mann ein Kinderspiel. Toilette entlehnt, gespült und wieder eingesetzt (natürlich mit SolBio). Grauwasser entleert und Frischwasser getankt. Allerdings dauert das länger, als wir gedacht hatten. 

Kurz mit unseren Gastgebern telefoniert und dann auf nach Wolfhagen. Beim Gastgeber noch leckere Würste und zwei kleine Filetstücke gekauft und dann ab zum Übernachtungsplatz. Wir haben lecker gegrillt und die Ruhe, die Natur und unsere Nachbarn genossen. Seht selbst. 


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Tja, eine ruhige Übernachtung, gutes Wetter und dann war bereits Zeit um nach Hause zu fahren. Alles in allem ein erstes tolles Wochenende. ??‍♀️??‍♂️

Aufrüsten…

Was kommt aufs Dach und was rein, was braucht man und was ist unnötig, Fragen über Fragen.
Ein wenig Hilfe gibt es im Netz und bei YouTube, Fan4Van,WoMo.Blog und andere Seiten. Ausrüster sind auch auf YouTube oder werden durch Freunde empfohlen.
Wir haben uns die Empfehlung unserer Freunde Dirk und Mone, den Besitzern von Lisbeth, angeschaut und aufgehört zu suchen…

Am 20.08. sind wir mit Karl-Friedrich nach Witten gefahren um uns bei BD Wohnmobil Elektrotechnik beraten zu lassen.
Wir waren ob der Freundlichkeit und Fachkompetenz begeistert. Unsere Fragen wurden alle beantwortet, Notwendigkeiten und Luxus besprochen, gute Alternativen eröffnet und alles sofort kalkuliert.
Entschieden haben wir uns für eine mittlere Lösung, mit etwas besseren Solarmodulen. Eingebaut wird eine Lithium Batterie mit 150 Ah unter dem Beifahrersitz, ein 2kw Wechselrichter und zwei mal 160Wp Hochvoltmodule auf dem Dach.
Damit wir auch in Italien Luft bekommen, wird ein MaxxVan eingebaut und um Mobil Office auch wirklich mobil zu betreiben eine MaxView.
Da wir ja mit KF auch auf Kunsthandwerkermärkten unterwegs sein wollen und somit Glas transportieren, gibt es für die Hinterachse noch eine Luftfederung von Linnepe.

Der Einbau wird erst Mitte November sein…wie immer warten…
Wir werden berichten und dann auch ein paar Photos machen…

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