Sonntag, wir sind zu Hause. Aber zuvor sind wir noch von Bad Krotzingen am Freitag über Freiburg nach Teningen gefahren. Dort haben wir über Stay Better auf einer Wiese bei einem wunderbaren Bauernhof übernachtet.
Freiburg war schön. Wir hatten tolles Wetter und haben am neuen Stadion auf dem Womo-Stellplatz geparkt und sind dann mit der Tram in die Stadt gefahren.
Freiburg wimmelt nur so von unterschiedlichen Menschen umso verwunderter und auch entsetzt waren wir ob der übermächtigen rechten Hetze auf Wahlplakaten.
Nach dem Versuch für Ralf noch ein paar Womo-Birkenstocks zu kaufen (kläglich gescheitert, was sicherlich an der Kompetenz der sehr jungen Verkäuferin lag) und dem erfolgreichen Kauf von zwei Womo-Bademänteln sind wir dann weiter nach Teningen gefahren, wo wir uns zur letzten Urlaubsübernachtung angemeldet hatten. Ein toller Hof, Milch, Fleisch, Wurst, Obst, Marmelade, Wein, Brot und Sekt, alles aus der eigenen Produktion. Wir haben nochmal gut eingekauft. Und dann ging’s auf diesen wunderbaren Platz… schaut selbst…
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Der Morgen danach. Ein letztes Frühstück und dann ging es ca. 500 km wieder nach Hause.
Ein unglaublicher, toller, faszinierender, wunderbarer, traumhafter Urlaub ❤️. Wir wurden zu Hause nicht nur von unserer super betreuten Miezekatze ?⬛ empfangen, sondern unsere Freunde Evelyn und Peter haben uns auch direkt zum super leckeren Essen eingeladen. Also noch was gequatscht, gelacht, erzählt und dann ab ins eigene Bett, welches von Murmel direkt zum allgemeinen Katzenkorb erklärt wurde.
Heute noch waschen, aufräumen und was man nach dem Urlaub so tut und ab morgen gehts wieder normal weiter. Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt. Liebe Grüße an alle, Ralf und Elke ??♂️??♀️
Gestern, nach einem guten Frühstück, haben wir uns auf nach Bad Krotzingen gemacht, wo wir heute den ganzen Tag in der Therme verbracht haben, aber der Reihe nach. Zwischen Faido und Bad Krotzingen liegt nämlich der Gotthard. Und diesmal haben wir so geplant, dass wir mit ausreichend Zeit im Rücken mit KF über den Pass fahren konnten.
Mir war nicht ganz geheuer, weil ich mir nicht sicher war, ob KF vielleicht doch zu groß ist (seufz…), Ralf war total cool und gelassen. Kein Problem hieß die klare Aussage.
Gespült, uns und KF fertig gemacht und losgefahren. War schon „komisch“ nicht auf die Autobahn zu fahren und Rosa permanent zu widersprechen!
Rosa ist übrigens unser Navigationssystem ??. Also der Autobahn gewunken und dann, dann haben wir ihn zu ersten Mal von unten gesehen. Schon beeindruckend. Gibt eine gute Dokumentation als Spielfilm darüber.
Die ersten Kurven waren – zumindest für mich – sehr herausfordernd. Wir hatten vorher ausgemacht, dass Ralf fährt und ich die Bilder mache. Wenn Frau aber nicht selbst fährt sieht es von der Beifahrerseite immer enger und gefährlicher aus, als es ist. Und dann kam die Herausforderung. Ein Umleitung und einmal falsch abgebogen und wir steckten fast fest. Die Straße wurde immer kleiner und die Häuser bewegten sich auf KF zu. Uff…Wir haben’s geschafft, vor lauter Aufregung gibt es davon aber keine Fotos, nur von der ersten Schramme von KF ?.
Nachdem wir also den ersten Schreck hinter uns hatten, waren wir wieder auf dem richtigen „Zubringer“ zum Gotthard. Ich hätte am liebsten nach jeder Kurve (und es waren viele) halt und neue Bilder gemacht. Jede Aussicht war anders, hatte etwas anderes besonderes, einfach wunderbar… Jetzt wollen wir euch nicht mit allen Fotos langweilen, aber ein paar sind es schon…
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Auf dem Pass angekommen haben wir festgestellt, dass wir auch auf 2100 Metern hätten übernachten können (an einem kleinen Bergsee), aber der Fortschritt in Form von Windrädern auch am Gotthard nicht halt gemacht hat. Wir sind uns nicht ganz sicher, aber wir haben ca. sieben Stück gezählt.
Was man auf den Fotos nicht sieht sind die vielen anderen Menschen, die auch auf dem Pass waren… Zwei Frauen, ein Mann. Er gelangweilt, die beiden ein Foto nach dem anderen an den seltsamsten Stellen gemacht, das ältere Paar in einem echt schmucken Oldtimer, er standesgemäß mit Kopfbedeckung, sie mit Haaren vom Winde verweht. Die Gruppe ausländischer Mitbürger, die viel Spaß hatten, weil der Wind ihnen alle Tücher durcheinander gewirbelt hat, viele Motorrad Fahrende, und, und, und…
Irgendwann war dann auch für uns der Zeitpunkt um weiter zu fahren. Die Fahrt runter war nicht ganz so spektakulär, aber auch hier gab es einiges zu sehen.
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Den Abstecher nach Andermatt haben wir verschoben und sind dann recht zügig weiter Richtung Deutschland gefahren.
Ein Zwischenstopp noch an einer Autobahnraststätte (Wundern über 1,95 Euro pro Liter Diesel…) und Toblerrone und ein Schweitzer T-Shirt erstanden. An der Raststätte war auch ein echtes Kunstwerk aus Schrott zu bestaunen. Davon gibt es unter diesem Link hier noch mehr zu sehen. Schon interessant, was man alles machen kann.
Vorbei am Vierwaldstätter See sind wir dann in Basel doch noch in einen etwas dickeren Stau geraten, waren aber gegen 17:00 Uhr hier in Bad Krotzingen. Ein kleiner Stadtbummel, lecker essen im Roten Lamm! Und dann war der Tag auch langsam zu Ende. Schließlich ging es heute ja hier in Bad Krotzingen weiter.
Heute war Verwöhntag ??. Wir hatten Eintrittskarten zur Therme und uns von Italien aus bereits zwei Anwendungen gebucht. 100 Minuten absolutes Verwöhnprogramm. Ein Träumchen. Vor- und Nachher war noch Sauna angesagt (da gibts natürlich keine Bilder zu) und dann waren wir nochmal im Roten Lamm essen um den Tag auch gelungen abzuschließen. ??♀️??♂️❤️❤️.
Gestern war unser letzter Tag am Meer. Irgendwie schade, gleichzeitig, auf zu neuen Ufern, in unserem Fall zurück in die Schweiz. Bevor wir das jedoch in Angriff genommen haben, waren wir noch einmal am Strand. Und was soll ich sagen, das Meer hat uns die Abreise etwas leichter gemacht, wie ihr auf den Fotos sehen könnt. Zuerst noch echt nett, aber die Wolken und die Regenfront kamen…
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Frau also zu Mann gesagt, hmmm… wenn wir trocken bleiben wollen, dann sollten wir langsam… (oder so ähnlich, vielleicht nicht so konkret ?), Mann (großer Wetterprophet mit Wetter App), gesagt, ach das wird nichts, das zieht vorbei. Also nochmal in den Sand gelegt und weiter gelesen (Achtsam Morden von Karsten Dusse) bis Mann dann auch sagte, vielleicht sollten wir gehen…
Noch nicht richtig bei den Rädern angekommen… die ersten Tropfen… Bis wir zurück waren, waren wir dann einmal komplett gewaschen, hatten aber trotzdem unseren Spaß, war ja warmer Regen.
Nachdem es aufgehört hatte zu regnen und nach dem Duschen haben wir dann Karl-Friedrich für die Weiterreise fertig gemacht.
Kisten erstmal raus, Fahrräder wieder rein, alles sicher verstauen. Ladungssicherung par excellence!
Und wer glaubt, dass Essen beim Camping nur aus „Dosenfutter“ und Fertiggerichten besteht der irrt.
Wir stellen vor: gegrillte Hähnchenbrust, belegt mit italienischer Birne, überbacken mit Ziegenkäse. Dazu ein gemischter Salat und selbst gebackenes Brot mit Butter und Salz. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Flasche Champagner, so geht die Zeit am Meer stilvoll zu Ende.
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Auf gehts, heute
Nach dem Frühstück und dem Verstauen der letzten beweglichen Teile (da wird man sehr erfinderisch ??) und der Entsorgung des Grauwassers sind wir dann Richtung Faido aufgebrochen.
Von Piombino ging’s über Pisa, Massa, Carrara, Parma, Mailand, Como, Lugano nach Faido. Anbei ein paar Eindrücke…
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In Faido angekommen, dann der Schock… 16 Grad. Wir standen in kurzer Hose, Birkenstocks und T-Shirt an der Rezeption, gegenüber saßen Menschen in der Daunenjacke draußen beim Caffee ??.
Also KF geparkt, noch kurz draußen umgesehen und rein ins Warme.
Und bei 16 Grad, gibts nur eins…
Danke Schwesterherz für diese wunderbaren Socken. ????♂️??♀️❤️❤️. Morgen gehts bei – hoffentlich – strahlendem Sonnenschein über den Gotthard.
Nachdem es gestern geregnet hatte (kurz aber heftig) hatten wir heute unsere Handys auf die Wetterapp eingestellt und waren uns nicht sicher, was der Tag uns bringt. Der Himmel war duster, aber wir haben der App geglaubt und sind mit den Rädern zum Strand. Schaut euch den Hinweg an…
Am Strand angekommen war es immer noch sehr düster und gleichzeitig waren nur wenige Menschen da.
Warme Luft, wenig Menschen, ein Verkäufer mit gekühltem Obst, tolle Wellen, Ruhe zum Lesen und Spaß… was kann man mehr wollen…
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Und wieder bei Karl-Friedrich angekommen hatten wir dann noch diese wunderbare Stimmung. Ein toller Tag.
Gestern Mittwoch und heute ist das Wetter was bedeckter und regnerischer, deshalb mal was anderes als Strand.
Nach einem leckeren Frühstück, ich hatte mit dem Rad Panini aus dem nächsten Ort geholt, ging’s ab aufs Rad ein wenig die Küste erkunden…
Hier gibt es nicht nur Sandstrand sondern auch Felsen und Buchten.
Die Dichte der Fahrradwege ist in Italien echt überschaubar, also haben wir die Straße oder wann immer es ging Feldwege genommen…
Und dann ein Trail an der Steilküste vorbei…der bei echten Down Hill Spezialisten bestimmt nur ein müdes Lächeln erzeugt (gelle L.B.?).
Für uns war es spannend…
Zur Mittagspause hatten wir einen grandiosen Ausblick…
Geregnet hat es am Abend nur ein wenig, so dass wir draußen essen konnten.
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Gestern Abend hat Elke noch Brötchenteig vorbereitet. Heute gab es dann selbstgebackene Brötchen zum Frühstück.
Wir werden gleich noch was einkaufen und KF etwas umräumen, mit dem Leben in ihm stellt sich raus, welche Ordnung praktisch ist…
Nach dem Tag im Vatikanischen Museum haben wir entschieden den Aufenthalt in Rom zu verkürzen. Die Füße waren durch und der Kopf voll…
Also auf den Rabatt vom Campingplatz verzichtet und Karl-Friedrich reisefertig gemacht. „Eigentlich“ war es ein schöner, schattiger Platz…eigentlich, wenn die Moskitos nicht so heftig gewesen wären. Bei der Entsorgungsstation für das „Grauwasser“ haben sie zum letzten Mal zugeschlagen (vielleicht ein kleine Einstimmung auf Schweden?!??). Wir haben auf das Bunkern von Frischwasser verzichtet…
Also erst mal raus aus Rom und dann mit der APP „Benzinpreis-Blitz“ eine preiswerte Tankstelle gefunden, ist zu empfehlen, funktioniert sogar im Ausland ?.
Wir kennen den FKK Campingplatz in Piombino ja schon vom letzten Jahr und wissen, dass die Infrastruktur recht überschaubar ist, also haben wir auf dem Weg noch einen großen Coop gesucht und eingekauft. Ich liebe unseren großen Kühlschrank und es stört mich nicht, dass einige Geschäfte in Italien auch am Sonntag geöffnet haben.
Und dann endlich, der Mittelstreifen der Autobahn ist mit Oleander bepflanzt und wir haben in diesem Jahr das erste mal das Meer gesehen.
Wir haben BNatural erreicht, eingecheckt und uns einen Platz gesucht. Da die Fahrt mit Einkaufen und Tanken etwas länger gedauert hat, außerdem wollten auch noch viele Römer ans Meer…, bleiben wir heute auf dem Platz.
Es gibt Salat, Brot und Salami sowie Pecorino von der Fattoria…
Mal ein Blog über zwei Tage…
Heute geht es ans Meer, beim Eingang Nummer 8 (blau unterstrichen) gibt es einen offiziellen FKK Strand. Das ist für Italien schon was besonderes…
Unser Campingplatz ist (im roten Kringel) ca. 5 km mit dem Rad entfernt.
Also nach dem Frühstück die Räder aus der Garage geholt, stehen dort in einem Radfazz Träger und ab an den Strand.
Unten findet ihr ein paar (jugendfreie ?) Eindrücke…
Da wir euch in den nächsten Tagen nicht mit immer neuen Berichten „die Sonne scheint, wir sind an den Strand geradelt und haben gelesen…“ langweilen wollen machen wir noch mal ein paar Tage Pause.
Die Abo-Funktion für den Blog ist gerade von Elke eingebaut worden…probiert es doch einfach… ?♂️?♀️
Gestern hatten wir ja Glück und durften Karten für das vatikanische Museum kaufen …“eigentlich“ wollten wir „nur“ Karten haben und ein wenig durch die Gänge schlendern. Diese Karten sind aber längst ausverkauft also haben wir in den sauren Apfen gebissen und eine deutschsprachige Führung mit gebucht. Diese Karten waren noch zu kaufen, logisch waren ja auch etwas teurer als die normalen… Jetzt im nachhinein können wir euch nur empfehlen, gönnt euch die Führung, unsere war großartig! ????
Also wieder um 8:00 Uhr aufstehen, und das uns, im Urlaub! Um 10:00 Uhr haben wir den Happybus zur Bahn genommen. In Rom angekommen hatten wir dann Zeit, die Führung startete um 12:30 Uhr. Wir sind gemütlich zum Museum gegangen, wieder eine andere Strecke und eine andere Brücke über den Tiber, bald kennen wir sie alle… Im Viertel vor dem Museum haben wir dann noch einen Café und was Süßes gefunden, abseits der ausgetrampelten Touristenpfade…
Also entspannt auf zum Museum, man wollte uns mal wieder Karten andrehen, wieder eine Sicherheitskontrolle, den „Green Pass“ vorzeigen und wir waren drin. Ab zum Schalter für die Führungen, die Tickets besorgen und einen Gutschein für die Kopfhörer. In einer relativ kleinen Gruppe ging es dann los, ab ins Museum und dem Guide hinterher, zwischen den anderen Besuchern. Er fand für uns eine ruhige Ecke um uns zu begrüßen und uns die Sixtinische Kapelle zu erklären.
Begonnen hat er damit, dass wir ja wüssten, dass die Führung ca. drei Stunden dauern würde. Wir schauten uns an, nach dem Motto „er macht Witze“ wir dachten so ne Stunde und dann was essen und noch was von Rom sehen?!? Um es vorweg zu nehmen, es waren drei wunderbare, interessante, kurzweilige, spannende…Stunden… da in der Sixtinischen Kapelle das Sprechen nicht erlaubt, erwünscht ist, gab es die Erklärungen vorab, sehr interessant…zu den Interpretationen, den Künstlern und dem Konklave.
Die Führung ging dann weiter über die Dächer und Höfe, wo ist die Kapelle eigentlich im Vatikan? Was ist unter dem Hof (das Geheim-Archiv?) , was ist das für eine Kugel?….
Und dann weiter durch (einen Teil) der Ausstellungen des Museums. Einige Bereiche haben wir nicht gesehen, es ist einfach zu viel…das braucht noch einen weiteren Urlaub… Es gibt Räume mit Statuen, auch sehr berühmte, mit Statuen von Tieren und aus aller Herren Länder z.b. aus Ägyten (vor der Ägyptischen Ausstellung)
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Dann ging es durch Säle und Flure (mal eben 114 Meter lang ?) welche verschiedene Päpste gestalten ließen. Mit Gemälden über die Kunst, und die Anerkennung der Photography durch Leo den XIII. Oder mit riesigen 500 Jahre alten Wandteppichen welche optische Täuschungen eingearbeitet haben. Schaut mal, Jesus schaut einen immer an… Aber auch mit dem Landkarten Italiens, Venedig in 3D vor ein paar Hundert Jahren…
114 Meter Flur
Mit monochromen Hintergrund
Die Photography
Große Wandteppiche
Er schaut
Er schaut immer noch
Italien
Pinnadeln vor ein paar Jahrhunderten…
3D
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Wir näherten uns der Kapelle und vorher haben wir uns den Werken des Raffael gewidmet. Allein hier hätte der Guide Stunden interessant erklären können…
Und jetzt die Kapelle? Nö, erst noch was moderne Kunst…und was hier alles Ausgestellt ist… Hier nur eine kleine Auswahl…
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Jetzt aber… Es war recht voll, wobei zu „normalen Zeiten“ steht man sich hier wohl fast auf den Füßen. Photos haben wir nicht, ist hier verboten. Aber auch ohne, dass Menschen ihre Handys zücken war es für das Personal schwierig eine andächtige Stimmung zu gewährleisten. Das Bild rechts ist ein Photo eines Konklaves…
Nach der Kapelle war die Führung zu Ende. Wir hätten noch länger im Museum bleiben können, gleichzeitig wäre es dem Erlebten und den anderen Ausstellungen nicht gerecht geworden, wir hatten einen leeren Magen und waren voll von Eindrücken… Wir sind dann Richtung Ausgang und haben das Museum verlassen. Es gibt noch eine Führung eine Stunde vor der eigentlichen Öffnungszeit, die muss man sehr früh vorbuchen. Könnte aber ein anderes Erlebnis sein…
Wir sind dann über den Petersplatz zu „unserer“ Trattoria, haben eine Pizza verdrückt und das Leben genossen. Danach haben wir uns langsam auf den Weg zur U-Bahn gemacht und sind nach Flaminio gefahren. Dort hat uns nach dem Einkaufen der Regen erwischt, wobei Regen? Ne nur drei Tropfen…. Dann über Prima Porta wieder zurück zu KF…
Ein unglaublicher Tag, über 20.000 Schritte und 700 Stufen in die Kuppel des Petersdoms. Wir sind beide platt, das Hirn ist voll von Eindrücken, die verarbeitet werden wollen.
Unglaublich, riesig, phantastisch, beeindruckend, gigantisch, wertvoll, historisch, vielfältig… und bestimmt noch viel mehr ist Rom.
Der Shuttlebus von Happy Camping hat uns (und noch ein paar andere Camper) zur Bahnstation Prima Porta gebracht (trostlose Gegend) von wo wir dann mit dem Zug nach Flaminio gefahren sind.
In Flaminio angekommen haben wir uns zu Fuß zum Petersdom aufgemacht (waren extra ordentlich angezogen, also lange Hose und Schultern bedeckt – in Würde geschwitzt). Anbei ein paar Eindrücke vom Weg…
Am Vatikan, bzw. auf dem Petersplatz angekommen waren wir schon beeindruckt ob dessen Größe. Den vielen Ticketverkäufern ausweichend haben wir uns in die Schlange der Wartenden eingereiht. Die meisten der wartenden Menschen hatten in der Tat schon etwas von COVID gehört und haben sich an die Abstände gehalten, aber ein paar unverbesserliche gibt es ja immer… Denen muss man klar gegenübertreten und zeigen, was man davon hält.
Nochmal kurz zur Kleiderordnung. Irgendwie waren wir – mit ein paar wenigen anderen, die, die sich an die Vorgaben gehalten haben. Alle anderen durften aber auch rein. Wir haben uns dann relativ flott in die Warteschlange eingereiht, bei der es um die Eintrittskarten zur Kuppel ging. Für 8,- Euro alle Treppenstufen hoch, für 10,- durfte man die ersten 250 Stufen per Aufzug bewältigen. Ob meines Knies haben wir uns für diese Art entschieden. Oben angekommen waren wir quasi direkt über dem Hauptschiff und konnten von dort nach unten schauen. Ganz schön hoch.
Nach dem ersten Schock (nein, ich habe keine Höhenangst, ich nicht!) ging es dann weitere 350 Stufen aufs die Aussichtsplattform, durchaus herausfordernd für Knie und Kopf. Oben angekommen bot sich allerdings ein wunderschöner Blick über Rom.
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So schön es dort oben ja auch war, irgendwann muss es wieder abwärts gehen… phuuu…
Aus der Kuppel zurück konnten wir noch auf dem Dach des Petersdoms herum wandeln und haben natürlich auch von dort ein paar Fotos gemacht.
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Vom Dach des Petersdoms ging es dann in den Dom selbst. Gigantisch. Zum einen die Größe, zum anderen die unglaubliche Fingerfertigkeit mit der die irrsten Skulpturen erschaffen wurden. Nicht, dass uns das tatsächlich gefallen hat, gleichzeitig verbeugen wir uns vor dieser Handwerkskunst. Bilder können das schlecht wiedergeben, daher nur ein paar.
Was uns am meisten überrascht hat war, dass wir doch etliches an Zeit dem Vatikan gespendet hatten. Bewacht von der Schweitzer Garde haben wir dann auch noch die Postkarte aus der Poststelle des Vatikan an meine Mama gesendet. Und… wir konnten noch Eintrittskarten für die Führung zum vatikanischen Museum ergattern ??. Und dann war die drängende Frage was essen? Auf dem Weg weg vom Touristenstrom haben wir noch den Hinweis bekommen, dass Menschen auch in den Vatikan gelangen, wenn sie den Gardisten am Dom in deutsch oder auch holländisch ansprechen und um Einlass zum Campo Santo Teutonico bitten. Der Campo ist italienisches Staatsgebiet, der Zugang jedoch erfolgt durch vatikanisches Gelände. Als auf zum Gardisten, gefragt, wären auch hingekommen, aber die Öffnungszeiten waren schon vorbei. Freundlich bedankt und erneut die Frage nach, was essen wir gestellt.
Erstmal vom direkten Einzug des Vatikans weg, an einer sehr belebten Straße ein wunderbares kleines Ristorante gefunden (nur Italienerinnen und Italiener) und lecker die drei Gänge verknuspert.
Nach dem Essen wollten die Füße so gar nicht mehr, aber wir mussten ja irgendwie wieder zur Bahnstation. Also aufgemacht, nochmal über den Petersplatz, an anderen netten Plätzen (u.a. die Piazza Navona) vorbei, über die Altstadt zur spanischen Treppe und dann zur Bahn. Entweder waren wir zu müde, oder die Spanische Treppe ist halt einfach nur eine Treppe… uns hat sie jedenfalls nicht beeindruckt….
Etwas zu früh am Bahnhof angekommen haben wir noch Wurst und Brot eingekauft, die müden Füße ruhen lassen und waren dann gegen 20:00 Uhr müde, erschöpft und glücklich nach 20.002 Schritten und 700 Treppenstufen wieder bei Karl-Friedrich zurück. ????♂️??♀️
Ein kurzer Beitrag ?. Heute ging’s von Siena nach Rom. Genauer gesagt in einen Vorort von Rom – Prima Porta, denn dort ist unser Platz für die nächsten drei Tage. Also angemeldet, Platz gesucht, KF geparkt und in Waage gebracht und das Wetter genossen.
Wir haben dann versucht über die Seite des Vatikans an Tickets für das Museum und die Sixtinische Kapelle zu kommen. Hmmm… scheinbar sind wir als Heiden, zumindest aber als nicht Katholiken irgendwo gekennzeichnet. Der Vatikan will uns keine Tickets online verkaufen. 4 Versuche und immer scheitert es im letzten Vorgang und die Seite ist nicht mehr zu erreichen. Könnte daran liegen, dass sie a) von 2015 ist und b) der Vatikan selbst schreibt, dass es zu Störungen kommen kann. Wir werden es nun Vorort versuchen.
Happy Camping hat einen kleinen Pool und das Wetter war so schön, dass wir beschlossen den Pool zu testen. Also rein in die Badesachen, Handtücher und Schlüssel und los. Am Pool angekommen waren wir die einzigen… wie schön. Aber… Rechnung ohne Wirt gemacht. Die Coronaregel besagen, dass wir zwar schwimmen dürfen, aber nur mit Badekappe. Badekappe!!!!! Das letzte Mal im letzten Jahrtausend getragen… natürlich konnten wir in der Bar am Pool eine, bzw. zwei kaufen. Uiiii, schon irgendwie dämlich mit dem Ding… aber schaut selbst… ??.
Um unser leckeres Essen bei der Fattoria hat uns dann doch der ein oder andere Camper beneidet.
Lecker Salat mit Tomate, Paprika und Aprikosen. Dazu frisches Brot, Peccorino, Rotwein-Balsamico-Essig-Zwiebel (in Kombi mit dem Peccorino unschlagbar!) und leckere Fenchelsalami. Dazu einen leichten Rosé und freuen ???????????
Nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück ist Ralf nochmal losgezogen und hat doch noch etwas Wein und Olivenöl gekauft und ich habe KF auf Vordermann gebracht.
Wir wurden dann von einem leicht mürrischen älteren Herrn darauf aufmerksam gemacht, dass wir den Platz räumen müssen, denn es wollen ja auch noch andere Menschen kommen… (wir glauben, dass der Herr einfach nur schlecht geschlafen hatte ?).
Unser nächstes Ziel sollte ja Rom sein… aber… in Siena waren wir auch noch nicht und das lag so nah. Also von Arezzo aus in Rom den Campingplatz gebucht (Happy Camping) und auf nach Siena. In Siena sind wir auf dem Campingplatz Colleverde gelandet. Relativ teuer, mit WiFi wird geworben, aber nix WiFi, aber was soll’s. Stellplatz ausgesucht, KF ausgerichtet (mittlerweile geht das ruckzuck), rudimentäre Waschungen durchgeführt und ab zum Bus nach Siena.
Die Buslinien Nr. 8 und Nr. 3 fahren in der Nähe des Campingplatzes ab und erstmal waren wir noch guter Dinge. Wir waren etwas zu früh und haben die Kraft der Sonne doch leicht unterschätzt. Die Bushaltestelle lag mitten in der Sonne. Allerdings gab es kurz dahinter einen schönen großen Olivenbaum der ein wenig Schatten gespendet hat. Uns und dem deutsch-englischen Päarchen (halb so alt wie wir, er mit einem großen Buch über Italien).
Was uns allerdings niemand gesagt hat ist, dass es nicht reicht an einer Bushaltestelle zu stehen, damit der Bus anhält… Der Bus kam, der Fahrer hat uns angeschaut und ist locker an uns vorbei gefahren… ???.
Vier ratlose Gesichter… also warten auf den nächsten Bus (es war immer noch heiß!).
Auch dieser Bus wäre garantiert an uns vorbei gefahren hätte nicht ein Einheimischer, der kurz vor der Abfahrt ankam, die Hand rausgehalten, was die Busfahrerin als Zeichen des Haltens gedeutet hat. Puh… also merken wir uns, Busfahren funktioniert wie zu Hause, wenn der Schülerlotse die Kelle raushält.
Im Bus drin haben wir eine Fahrt erlebt, die ihresgleichen sucht. Die Fahrerin kannt ihren Bus und wir haben trotzdem – ob des Tempos – mehrfach die Luft angehalten. Aber alles schick, wir sind gut in Siena angekommen. Natürlich haben wir uns die Stadt und die Sehenswürdigkeiten angesehen. Der Dom war sehr beeindruckend, die Piazza del Campo ebenso. Die Piazza ist bekannt durch das Pferderennen (Palio di Siena) welches zweimal jährlich ausgetragen wird. Wir haben noch einige Fahnen der 17 Contraden (Stadtteile) sehen können.
Viele Schritte… als Belohnung haben wir uns am Abend in einer Osteria etwas abseits des Trubels noch ein leckeres Abendessen gegönnt ?.
Es gab Tagliata al Tartufo für Ralf und Tagliata al Funghi für mich. Super lecker, wenn Mann und Frau auch aber nicht richtig zuhört, dann verwechselt man Tagliata gerne mit Tagliatelle und ist dann sehr erstaunt, dass der sehr nette Kellner keine Nudeln bringt, sonder Rindfleisch…
Der Knaller war allerdings der Nachtisch. Torte della nonna. ❤️❤️❤️❤️
Danach ging’s nur noch Richtung Bus (natürlich mit dem Umweg der Sehenswürdigkeiten bei Nacht) und wir sind glücklich und zufrieden wieder auf dem Campingplatz „gelandet“. Wir überlegen immer noch, ob Siena oder Firenze die für uns schönere Stadt ist… was denkt ihr?
Die Nacht war anstrengend. Ziemlich laut und vor dem Gelände hat sich die motorisierte Jugend getroffen… Es erstaunt uns noch immer mit welchen Wohnmobilen Menschen unterwegs sind und vor allem welche Menschen unterwegs sind. Das junge Pärchen hinter uns etwa, welches mit einem Leihmobil unterwegs ist. Er ziemlich Matscho, sie ziemlich laut. Die hinter uns, welche einfach auf dem Platz entwässern… geht gar nicht! Unser freundlicher Hinweis, dass ihr Grauwasserablauf wohl „versehentlich“ offen ist, wird mit roten Köpfen entgegengenommen. Ertappt! Immerhin haben sie dann den Grauwasserhahn geschlossen.
Gegenüber das ältere Paar mit einem 4×4 Allrad Womo, welches den Platz grausam fand, aber noch länger blieb, als wir und ganz großes Kino… der Herr, der mit dem Frischwasserschlauch sein Klo gesäubert hat ????.
Glücklicherweise sind wir gut ausgestattet und brauchten den Schlauch nicht zu nutzen, heute kam unsere Faltgießkanne wieder zum Einsatz.
Die Fahrt zur Fattoria war zu Anfang recht eintönig, Autobahn halt. Als wir jedoch von der Autobahn runter sind und die Straßen oder besser Sträßchen immer kleiner und enger wurden, da wurde es interessant.
Karl-Friedrich hat sich in die Kurven geworfen, an manchen Stellen die Luft angehalten, zwischendurch freundlicherweise kleine Miniautos an sich vorbeiziehen lassen und uns sicher (mit etwas Geklapper und Getrappel) zum Ziel gebracht. Vorher durften wir aber diesen wunderbaren Ausblick genießen.
In La Vialla waren wir etwas überrascht, dass von den 12 zur Verfügung stehenden Stellplätzen nur zwei frei waren und die anderen 10 vorreserviert. Davon hatten wir im Vorfeld nichts gelesen, aber egal, war ja noch frei.
La Vialla ist seit 30 Jahren eines unserer Lieblingseinkaufsgeschäfte, wenn es um Italienische Qualität geht. Hoch professionell und durchgestylt aber Bio. Hier gehts zur Webseite.
Also KF geparkt, Übersicht verschafft und los. Tja, was soll ich sagen… es gibt soviel zu sehen und vor allem soviel zum Mitnehmen… wir haben uns aber zurück gehalten. Vielleicht gehen wir morgen nochmal los ?.
Hier unsere Ausbeute
Wein
Essig
Marmelade
Nudeln
Ciabattine
Tagliatelle
Soßen
eingelegte Zwiebeln
Fenchelsalami
Pecorino
Brot
Zurück haben wir erstmal KF ausgerichtet und das erste Mal unsere Markise aufgespannt. Campari auf Eis und in Ruhe überlegen, wohin es gehen soll. Gleich wird gekocht und dann war es das für heute… ??♀️??♂️
Nach einem leckeren, späten Frühstück sind wir von Bous aus zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte gefahren. Nicht um uns das diesmal anzuschauen, was sicherlich sehr empfehlenswert ist, sondern weil es dort eine ausgewiesene Ver- und Entsorgungsstation gibt.
Also haben wir für 3,- Euro das Grauwasser und die Toilette entsorgt und Frischwasser aufgefüllt.
Anschließend haben wir uns auf die gut 500 km nach Faido in der Schweiz gemacht. Da wir nicht ganz so früh losgefahren sind wie wir eigentlich gedacht hatten war es schon eine Überlegung über den Gotthard oder durch den Gotthard. Wir haben uns dann für durch den Gotthard entschieden. Auf der Rückreise wollen wir jedoch so planen, dass wir abends in Faido sind und dann am Morgen gemütlich über den Gotthard fahren und das Panorama genießen.
Panorama hatten wir auch kurz vor Luzern schon, wo es eine super Aussicht auf den Sempachersee gab.
In Faido angekommen, haben wir einen der letzten Stellplätze ergattert und Ralf ist das erste Mal auf unsere Auffahrkeile gefahren. Trotz diesen haben wir aber mit der Schnauze nach unten gehangen ?♀️. Der Camingplatz in Faido ist im übrigen unter www.campingottardo.ch zu finden.
Faido – Parma
Strahlender Sonnenschein, was will man mehr. Gleichzeitig, bei Sonnenlicht betrachtet haben wir durchaus „abenteuerlich geparkt ?.
Hat aber funktioniert und egal aus welchem Fenster wir geschaut haben, überall grün. Das ist unbezahlbar…
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Von Faido aus sind wir dann recht unspektakulär, mit etwas Stau ob eines Unfalls, nach Parma gefahren. Der Stellplatz liegt leider direkt an der Autobahn ?. Allerdings ist auch die Busverbindung direkt neben dem Stellplatz, so dass wir in 11 Minuten mitten in Parma waren. Und natürlich… haben wir Schinken gekauft. Hier ein paar Eindrücke für euch.
Nachdem wir relativ gut in Konken übernachtet haben, haben wir uns nach einem leckeren Frühstück über Land auf den Weg zu meiner Mama gemacht.
Wir hatten soviel von KF erzählt, dass wir natürlich auf dem Weg in den Urlaub bei Mama vorbeischauen wollten. Und… Mama war beeindruckt. Zum einen von Karl-Friedrich, zum anderen davon, dass ich ihn fahre ?. Nach einem leckeren Mittagessen sind wir dann nach Bous zu meiner Schwester und ihrem Lebensmenschen gefahren. Leckeres Essen und ein langer, wunderbarer, interessanter und lustiger Abend bis morgens um 02:00 Uhr ??????. Einfach wunderbar ??.
Savety stand ja schon lange auf der Liste. Zum einen wollen wir eine Alarmanlage mit GPS tracking zum anderen haben wir noch überlegt wie wir die Fahrerhaus- und die Aufbautür noch sicherer machen können.
Als Alarmanlage haben wir uns für eine Thitronik entschieden und sie im April bestellt, bei den Lieferzeiten mittlerweile ?. Sobald wir den Liefertermin von Karl-Friedlich hatten, haben wir einen Termin für die 35 KW bei de Swart vereinbart.
Für den Einbau brauchten sie Karl-Friedrich einen Tag, also morgens im Stau hin und abends wieder abgeholt. Erst mal eine Einweisung bekommen und die Handys eingebunden. Dann zum Testen viel Lärm auf dem Werkstatthof gemacht…?? Klappt wunderbar und gibt ein gutes Gefühl.
Für die Türen haben wir viel in YouTube bei den Bloggern geschaut. Von Ketten über Stangen bis hin zu Zusatzschlössern war alles dabei. Für uns die schönste und praktischste Lösung waren die Zusatzschlösser von Heosafe vor allem weil es eine spezielle Blende für unsere Aufbautür gibt und es so aussieht wie aus einem Guss… Kaufen wollten wir das Set auf dem Caravan Salon in Ddorf haben dort aber erfahren, hier nur schauen und nix kaufen. Die Zeit vor dem Urlaub wurde also mal wieder knapp. Bei Campingshop-24 sind wir dann fündig geworden, kurze Lieferzeit und guter Preis.
Am Mittwoch, also ein Tag bevor wir in den Urlaub fahren wollten, sind sie angekommen. Also die original Verblendung abgebaut und Karl-Friedrich angebohrt. Ein neues Auto… Schloss und Blende passen perfekt und so kann man die Tür von innen, als auch von außen zusätzlich abschließen. Wollen wir hoffen, dass sich die Langfinger abschrecken lassen.?
Jetzt „nur“ noch die beiden Fahrerhaustüren. Diese Schlösser können nur von innen geschlossen oder geöffnet werden, deshalb ist durchbohren nicht nötig. Aber für die Schlossfalle muss was aus der original Blende gesägt werden?
Beauty
Karl-Friedrich ist schön, was soll man da noch verbessern? Nicht verbessern, erhalten. Durch ein Video von Leni und Toni sind wir auf die Keramikversiegelung aufmerksam geworden. Ja, nicht ganz billig aber Karl-Friedrich danach nur noch mit destillierem Wasser zu reinigen ist schon reizvoll… Einen Termin haben wir für Freitag den 03.09.21 bekommen, perfekt, einen Tag mehr Urlaub nehmen und es verbinden. Also am Donnerstag Abend ab nach Konken und auf dem Parkplatz vor der Firma von Karsten Sturm übernachtet. Nicht mit 3.000 WoMos wie in Ddorf, sondern mit ca.12.
Um 9:00 Uhr am Freitag ging es los, erst ein kurzes Anmelden und dann mit 6 weiteren WoMos in die Halle. Die Bremse war noch nicht ganz angezogen und schon stürmten Menschen auf Karl-Friedrich zu, um ihn zu putzen. Er wurde 5 Stunden gewienert und poliert, hier geputzt, auf dem Dach geschrubbt…und das bei einem erst 3 Wochen altem WoMo. Auch innen wurden Badezimmer und Küche gemacht.
Um nicht die ganze Zeit in der Halle zu warten und zuzuschauen haben wir uns auf Wanderschaft begeben und sind durch die Felder und Wälder nach Konken gelaufen. Als Belohnung gab es dann aus der Landbäckerei für jeden eine „Doppelnussschnecke“. Ach einer Rast am Sportplatz von Konken, dort gab es eine Bank in der Sonne…ging es zurück zu KF. er war fast fertig geputzt und wir konnten beim Versiegeln zu schauen.
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Er wurde also eingerieben und dann noch mal poliert, ein richtiger Strahlemann ???.
Um 16:30 Uhr sind wir wieder aus der Halle gefahren, jetzt konnten wir Bad und Küche noch für ein paar Stunden nicht benutzen und mussten die Nacht noch in Konken verbringen. Die Versiegelung braucht die Zeit…
Um 17:00 Uhr wurden wir von ganz lieben Freunden, Helga und Gerd, abgeholt. Ein wunderbares Essen im Felschbachhof ein schönen Abend mit den Beiden über WoMo Erfahrungen und das was in der langen Zeit des sich nicht sehen passiert ist… Es geht einfach nichts über gute Freunde!
Vor ewigen Zeiten war ich mal mit meinen Eltern in Essen auf den Caravan Salon, mit großen Augen bin ich darüber gewandert, wir hatten Wohnwagen angeschaut und meine Eltern hatten dann, später einen Gebrauchten gekauft.
Jetzt ist es anders, wir haben Karl-Friedrich seit ca. 2 Wochen und schon in ihm übernachtet. Schon bevor wir ihn übernommen hatten haben wir Tickets für die Messe und eine Übernachtung auf P1 gebucht.
Also am ersten Messefreitag, nach der Arbeit ab nach Ddorf und P1 gesucht, das war im Groben sehr einfach, die Navi-APP (Copilot) funktioniert super. Das was uns wirklich überzeugt hat, man kann Fahrzeugdaten (Höhe, Breite, Länge und Gewicht) eintragen und bleibt (hoffentlich) vor bösen, teuren Überraschungen verschont.
Die Einfahrt von P1 zu finden war dann schon eine Herausforderung, wir haben erstmal ne Runde mit den Messebussen gedreht ??
Dann war aber alles klar, und als erstes wurden die 3G überprüft, sonst keine Einfahrt. Also Ausweis und Impfapp und Bändel bekommen. Dann wurde geschaut ob wir reserviert hatten und ab ging es zum Stellplatz…
Wie ihr seht waren wir nich der einzige Sunlight, leider haben wir es zu spät im der Sunlight Facebook Gruppe geteilt, sonst hätte man sich noch treffen können…
Aber auch so gibt es sofort netten Kontakt, es waren ja nur 3.000 WoMos auf einem Fleck…
Nach dem Einparken haben wir uns dann auf die Suche nach etwas essbarem begeben und Wagyu Burger aus der Eifel von BroichBeef gefunden.
Wir hatten das Bloggen noch nicht so in Gedanken und kein Photo gemacht…die Burger waren aber ein Gedicht.
Wahrscheinlich weil alles Limitiert und im Zeichen von COVID stand gab es kein großes Zelt, sondern nur einen Getränkewagen, dort haben wir uns dann zum Essen untergestellt, es hat ziemlich geregnet…
Und schwups waren wir mit einem Pärchen aus Berlin im Gespräch und haben Stellplatztipps für Rom ausgetauscht.
Dann sind wir wieder zurück zu KF ins „Armenviertel“…wenn man sich anschaut wie viele von den Dickschiffen da rum gestanden haben…
Ab ins Bett, am nächsten Tag ist Messe!
Am Samstag Brötchen geholt und gefrühstückt, die meisten Besucher waren schon unterwegs, als wir uns auf zum Messebus gemacht haben.
Der Transport und der Zugang zur Messe war perfekt organisiert, und mit unseren „Impfbändern“ ging es für uns auch sehr schnell.
Wir sind so durch die Hallen gewandert, wollten ja nur was Zubehör kaufen. Das eine oder andere Mobil haben wir uns angeschaut und für uns erkannt, mit KF haben wir alles richtig gemacht.
Auch dem neuen Wohnwagen von Freunden haben wir uns angeschaut…ein schönes Teil?
Wir waren dann noch bei Thitronik, Solbio und Linnep, die Luftfederung vorher mal life zu sehen war interessant. Die Zusatzschlösser von Heosafe konnten wir nicht auf der Messe kaufen, jetzt wird es knapp vor dem Urlaub…
Es war ein tolles Event, es gab leider nicht so viel Zubehör was man sofort mitnehmen konnte, gleichzeitig war es durch die Limitierung auch nicht so super voll…
Ob wir nächstes Jahr wieder hin fahren, mal schauen…P1 war auf jeden Fall ein Erlebnis…
Von Witten, dem Ort für die zukünftige Aufrüstung (im Blog vor diesem Artikel) sind wir auf den Alleenhof in der Nähe von Paderborn gefahren.
Gefunden haben wir den demeter Hof über Staybetter. Einem Portal für erlaubtes, freies Stehen auf z.B. Bauernhöfen. Man zahlt eine Jahresgebühr an Staybetter (44 Euro) und kann dann online sehen ob ein Platz frei ist und bei den Höfen buchen.
Den Bauern gibt man das, was einem der Stellplatz wert ist und/oder kauft bei ihnen ein.
Nach einem freundlichen Empfang durch die Bäuerin hat sie uns auf die Wiese hinter dem Hof begleitet. Dann erst mal die 3,5 Tonnen von Karl-Friedrich auf die Wiese fahren…es hatte ja ein paar Tage nicht geregnet, kein Problem ?. Wenn es zu feucht gewesen wäre hätten wir einen festen Standplatz am Hof bekommen.
Wir konnten uns den Platz auf der Wiese selbst aussuchen und waren vom Freiraum erstmal überwältigt und sind stehen geblieben.
Die Aussicht war klasse, seht selber…
Es ist immer noch beeindruckend alleine diesen Platz zu haben…
Wir haben erstmal, das erste mal, was in KF gekocht und draußen gegessen.
Die Hühner und Ziegen 50 Meter links von uns uns die Kühe mit den Kälbern 80 Meter rechts von uns. Dann haben wir den Stall besucht und die Kuh-Massagebürste gesehen, für deren Aufrüstung die Spenden für den Stellplatz gesammelt werden. Dort sind die Kälber wirklich noch bei bei den Mamas ???.
Zweiter Tag
Nach einer sehr ruhigen Nacht in Karl-Friedrich und einem späten Frühstück ?, haben wir uns dann auf gemacht auf den Weg zur zweiten Übernachtung bei Highland Cattle in Wolfshagen (in der Nähe von Kassel). Zuvor haben wir noch die Wilhelmshöhe in Kassel besucht.
Obwohl ja viele Menschen glauben, dass Karl-Friedrich sehr groß sei, was definitiv in unseren Augen nicht so ist, haben wir an der Wilhelmshöhe sofort einen Parkplatz gefunden. Sowohl hin, als auch zurück, kein Problem, mit dem Einparken.
Aber… ein anderes Thema hat uns beschäftigt… das erste Mal entsorgen. Wir wussten, dass in Wolfhagen, wo wir übernachten wollen ein Womostellplatz mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten war, wollten uns aber beim ersten Mal nicht in die Verlegenheit bringen, dass es nicht klappt und die „alten Hasen“ sich über uns amüsieren. Also welche Alternative gibt es?
Die städtische Kläranlage in Kassel.
Also einmal um die Stadt rum (riesengroße Baustelle in der Innenstadt ☹️) und ab zur Kläranlage. Dort haben wir geklingelt und eine extrem freundliche Dame hat uns das Tor geöffnet und uns zur Anlage begleitet. Ich bin gefahren und Ralf hat eingewiesen. Nach einer phänomenalen Rückwärtsfahrt stand ich wie eine 1 mit KF. Leider hat unser Einweiser aber die Seiten vertauscht, so dass wir falsch rum standen, also nochmal raus, drehen und wieder rein. Der Rest war dann für meinen unerschrocken Mann ein Kinderspiel. Toilette entlehnt, gespült und wieder eingesetzt (natürlich mit SolBio). Grauwasser entleert und Frischwasser getankt. Allerdings dauert das länger, als wir gedacht hatten.
Kurz mit unseren Gastgebern telefoniert und dann auf nach Wolfhagen. Beim Gastgeber noch leckere Würste und zwei kleine Filetstücke gekauft und dann ab zum Übernachtungsplatz. Wir haben lecker gegrillt und die Ruhe, die Natur und unsere Nachbarn genossen. Seht selbst.
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Tja, eine ruhige Übernachtung, gutes Wetter und dann war bereits Zeit um nach Hause zu fahren. Alles in allem ein erstes tolles Wochenende. ??♀️??♂️
Was kommt aufs Dach und was rein, was braucht man und was ist unnötig, Fragen über Fragen. Ein wenig Hilfe gibt es im Netz und bei YouTube, Fan4Van,WoMo.Blog und andere Seiten. Ausrüster sind auch auf YouTube oder werden durch Freunde empfohlen. Wir haben uns die Empfehlung unserer Freunde Dirk und Mone, den Besitzern von Lisbeth, angeschaut und aufgehört zu suchen…
Am 20.08. sind wir mit Karl-Friedrich nach Witten gefahren um uns bei BD Wohnmobil Elektrotechnik beraten zu lassen. Wir waren ob der Freundlichkeit und Fachkompetenz begeistert. Unsere Fragen wurden alle beantwortet, Notwendigkeiten und Luxus besprochen, gute Alternativen eröffnet und alles sofort kalkuliert. Entschieden haben wir uns für eine mittlere Lösung, mit etwas besseren Solarmodulen. Eingebaut wird eine Lithium Batterie mit 150 Ah unter dem Beifahrersitz, ein 2kw Wechselrichter und zwei mal 160Wp Hochvoltmodule auf dem Dach. Damit wir auch in Italien Luft bekommen, wird ein MaxxVan eingebaut und um Mobil Office auch wirklich mobil zu betreiben eine MaxView. Da wir ja mit KF auch auf Kunsthandwerkermärkten unterwegs sein wollen und somit Glas transportieren, gibt es für die Hinterachse noch eine Luftfederung von Linnepe.
Der Einbau wird erst Mitte November sein…wie immer warten… Wir werden berichten und dann auch ein paar Photos machen…
Er kommt! Mitte Juli kam die Info, dass er kommt. Unser Händler wollte sich zwar noch nicht auf die Woche festlegen, aber Anfang August stand nun im Raum. Große Freude, denn irgendwie wurde jetzt doch alles konkreter. Hatten wir die ganze Zeit nur davon geträumt mobil zu sein, so war unser Traum nun zum Greifen nah.
Und tatsächlich, am 03. August wurde unser Womo von Sachsen (Neustadt) nach Nordrhein-Westfalen (Kerpen) per Transporter geliefert.
Natürlich haben wir uns direkt Tags drauf für einen ersten Besuch auf den Weg gemacht. Und ich sage euch, in der Halle unseres Händlers, sah er sooooooo riesig aus, dass ich dacht, niemals nicht bekommen wir den bei uns vor die Haustür. Wir haben zwar einen Stellplatz für ihn, wenn wir nicht unterwegs sind, aber vor unseren ersten Aktivitäten wollten wir ihn zu Hause haben und in Besitz nehmen.
Also Papiere vom Händler mitgenommen und unser WoMo beim Straßenverkehrsamt angemeldet. Nummernschilder besorgt (wir hatten die Nummer von Hüttli behalten) und gewartet, dass wir das GO vom Händler bekommen, dass wir ihn abholen können. Wieso ich immer von ihm rede? Erst wollten wir das WoMo ja Hüttli 2.0 nennen, aber das fanden wir dann doch nicht so prickelnd. Rosa L. fanden wir auch cool, aber das hatte eine zu große Ähnlichkeit für uns zu Christiane F. (für alle, die zu jung sind um damit etwas anzufangen: Christiane F. – wir Kinder vom Bahnhof Zoo)
Karl-Friedrich. Ja, Karl-Friedrich, wie Karl Marx und Friedrich Engels. Das entspricht unserem Geschmack und daher hat unser WoMo jetzt seinen Namen und daher auch „er“.
Und dann war es endlich so weit! Der große Tag war da. Am Freitag, den 13. August haben wir Karl-Friedrich mit exakt 0 Kilpmetern auf dem Tacho beim Händler abgeholt.
Nachdem wir eine, sagen wir mal, recht unprofessionelle Einweisung über uns ergehen haben lassen und die offensichtlichen Mängel wie eine verschmutzte Matratze und einen Riss in der Toilettenwand behoben wurden sind wir zu unserem ersten Kurztrip gestartet. Wir sind zum Verkehrsübungsplatz nach Kaarst gefahren. Vorher waren wir allerdings noch an der Tankstelle ?.
Etwas Diesel war noch in KF, aber nicht mehr viel. Also erst einmal, das erste Mal mit KF an der Tankstelle. Passt ganz schön was rein. Add Blue noch dazu und dann los. Vorher nachgeschaut wie lange der Platz aufhat… reicht. In Kaarst angekommen (Ralf ist gefahren) war die Einfahrt durchaus schon eine kleine Herausforderung. Die nette Dame am Empfang teilte uns dann mit, dass wir eigentlich zu groß für den Platz sind ☹️. Aber, sie hatte eine super Lösung für uns ?. Wir durften auf den Platz, der sonst für das Sicherheitstraining genutzt wird. Eine Stunde für 17,- Euro und wir waren alleine. Somit konnten wir alles üben, was uns so in den Sinn kam. Einfach genial ?.
Glücklich und zufrieden sind wir dann nach Hause gefahren, wo KF erst einmal seinen Parkplatz vor unserem kleinen Haus bekommen hat (Weltmeisterlich eingeparkt von Ralf).
Wie schon erwähnt, nichts deutete darauf hin, dass wir unser Womo nicht zum vereinbarten Liefertermin bekommen sollten.
Froh gelaunt rechneten wir im April mit dem Anruf unseres Händlers, dass der Liefertermin nun fest sei und wir ganz klar planen könnten… Da Ralf im April Geburtstag hat, wollte ich ihn mit einem erweiterten Kurztrip nach Flensburg zum Max Raabe Konzert im August überraschen. Die Konzertkarten hatte ich schon einmal verlegen lassen (ziemlicher Aufwand bei Eventim und Konzertveranstalter). Also ja noch massig Zeit bis dahin. Tja, ihr könnt es euch sicherlich schon denken, das war nix mit dem Liefertermin.
Die Gewitterwolken wurden größer, denn auf einmal war nicht nur die Geburtstagsüberraschung für Ralf zunichte, auf einmal drohte sich auch unser Jahresurlaub in Luft aufzulösen, hatten wir Hüttli ja bereits im Februar in treue, neue Hände gegeben (Hüttli fährt jetzt in der Nähe von Duisburg rum und macht den neuen Besitzern sichtlich Spaß).
Vorsichtige Schätzungen vom Händler – Ende September. Immerhin waren wir nicht alleine mit unserem Thema, Freunde von uns hatten in Dresden den gleichen Spaß mit ihrem neu bestellten Carado Alkoven. Gefühlsmäßig ist das ein auf und ab, auch wenn uns vollkommen klar ist, dass wir hier von einem Luxusproblem sprechen. In Zeiten wo Menschen ohne Hab und Gut unterwegs sind, es in vielen uns umgebenden Ländern immer schwieriger wird von demokratischen Regierungen zu sprechen, in Zeiten, wo Menschen um ihr Leben fürchten, da ist ein Lieferproblem eines Wohnmobils – kein Problem.
Wir sind engagiert und unterstützen, wo wir dies für sinnvoll halten, aber wir werden und können die Welt nicht retten und werden deshalb nicht nicht Leben. Soviel kurz zu unserer Haltung. Wir sind übrigens auch Mitglieder:innen beim Wohnmobil für Klimaschutz. Können wir sehr empfehlen.
Pflanzt mit 1 Cent pro gefahrenem Kilometer klimarobuste Bäume und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt eines intakten Waldes und zur Reduzierung der CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre.Hier gehts zur Webseite.
Zurück zum Liefertermin. Was tun? Die Frage haben wir nicht nur uns, sondern auch unserem Wohnmobilhändler gestellt. Nachdem der neue Liefertermin (unser Händler traute sich schon gar nicht mehr zu fragen, bzw. uns eine Auskunft zu geben, so dynamisch war die Zeit) Ende September sein sollte, mussten wir uns nach einer Alternative umschauen, denn ein Urlaub zu Hause – war keine Option.
Unser Händler machte uns den Vorschlag mit einem Mietmobil (zur Hälfte der normalen Kosten) in Urlaub zu fahren. Hmm… Ralf war davon zumindest etwas angetan, ich eigentlich gar nicht. Wollte ich doch nicht in einem Womo schlafen, wo schon viele andere geschlafen haben. Gleichzeitig mache ich das beruflich ja doch recht häufig und Ralf fragte zurecht, wo der Unterschied sei, ob ich in einem Hotelbett übernachte oder in einem grundgereinigten Womo. Trotzdem… irgendwie wollte ich nicht, habe mich dann aber überzeugen lassen und mit der Option unseren eigenen Topper (der ja schon bestellt war) auf das Bett zu legen ging es dann auch für mich. Also Anzahlung an McRent geleistet und ein ähnliches Womo (Reisemobil Family Standard) reserviert.
Warten ist anstrengend. Vor allem dann, wenn Mann viel Zeit damit verbringt sich zu überlegen, was alles noch für ein Womo angeschafft werden soll.
Folgende Kleinigkeiten waren in der Überlegung (ihr bekommt auch direkt die Entscheidung und unsere Bezugsquellen mit). Hinweis in eigener Sache, das sind wirklich unsere Quellen und wir bekommen dafür kein Geld oder Sachleistungen):
Boxen für die Garage – gekauft, Ordnung in der Garage muss sein (hat jedes Bauhaus, TOM, Obi und wie sie alle heißen, Euroboxen)
Thitronik Sicherheitssystem – Null nachdenken, wollen wir! bestellt bei De Swart & Sohn
Zusatzschlösser für Fahrer-, Beifahrer- und Aufbautür – verschoben bis zum Caravansalon, aber diese Marke
Holz für die Dusche – gekauft, sieht netter aus (nach der Bestellung, beim Händler)
Omnia Backofen – gekauft, keine Lust auf selbstgemachte Brötchen zu verzichten (wir haben unseren über „4 Reifen & 1 Klo“ gefunden)
Gasaußensteckdose – bestellt, wir wollen auch draußen kochen (nach der Bestellung, beim Händler)
Duocontrol – bestellt, während der Fahrt im Winter wichtig… Heizung (nach der Bestellung, beim Händler)
Schubladeneinsätze – klar, soll ja nicht alles hin und her wackeln (Kühlschrankeinsatz)
neue Töpfe – waren fällig, die alten aus Hüttli haben ausgedient (Set)
neues Besteck – Kaufhof im Abverkauf
Bettwäsche – wohlfühlen ist wichtig (gibt es hier)
Topper – nach längerer Überlegung, da wir gut liegen wollen (auch nach der Bestellung, beim Händler)
Airlineschienen – natürlich gekauft, bessere Verzurrung in der Garage (Airline)
Solbio – war uns wichtig, weil wir keine Chemie nutzen wollen (Solbio)
kleiner Tritt – ich komme sonst nicht an das Dachfenster zum Öffnen desselbigen
Fußbodenerwärmung – wollte Ralf haben (er friert so schnell ). Nachdem unser Händler sagte, dass von 100 Wohnmobilen er nur ganze 2 mit sowas ausgestattet hat und Ralf den Tip gab bei kalten Füßen ein zweites Paar Socken anzuziehen, haben wir es sein lassen
Solaranlage – sinnvoll, aber auf später verschoben
Wechselrichter – dito
Lithiumbatterie – dito
Luftfederung – dito
Ratzfatz Radhalterung – gekauft, echt genial, denn jetzt sind unsere E-Bikes in der Garage! (Auch bei unserem Womo-Händler, nach der Bestellung
Anhängerkupplung – irgendwann wollen wir unsere Vespa mit in Urlaub nehmen
Faltgieskanne – gekauft, zu unserer Schande gestehen wir, dass wir diese bei Amazon gekauft haben. Normalerweise unterstützen wir lieber die Kleineren…