Evessen | Schopsdorf | Rathenow

Freitag nach getaner Arbeit haben wir uns von unserem wunderschönen Stellplatz in Everssen aufgemacht nach Schopsdorf (hinter Magdeburg) um die Zeit bis Sonntag an einem weiteren schönen Ort zu verbringen. Im Vorfeld reserviert, wir hatten ja geplant. Die Kontaktaufnahme mit unserem Gastgeber gestaltete sich als schwierig, wurden wir doch gefragt, ob wir über ein Buchungsportal kämen oder regulär zahlende Gäste seien ?. 

Aber auch hier der Reihe nach.  Wir verabschiedeten uns gestern aus Everssen mit diesem wunderbaren Blick auf Karl-Friedrich und genossen die Fahrt durch die Landschaft. In einem nahegelegenen Ort haben wir noch ver- und entsorgt und sind auf ein Hinweisschild zu einem der vielen Grenzdenkmäler gestoßen. 

Das wollten wir uns dann doch anschauen. Gruselig, einfach gruselig… oder Unvorstellbar, das trifft es besser. Zumindest für mich unvorstellbar, da ich mit dem ehemaligen Osten familiär keine Berührung hatte. Bei Ralf sieht das schon anders aus. Der Opa (väterlicherseits) wurde als Bauer enteignet und hat mit seiner Familie „rübergemacht“ , ebenso die Familie mütterlicherseits. Zufällig sind beide Familienteile im Rheinland gelandet und Ralfs Eltern (aus den Orten Schönebeck und Plossig) haben sich kennengelernt. Also nochmal Geschichte hautnah. 














Nachdem wir das Gesehen halbwegs verdaut hatten ging es dann weiter nach Schopsdorf. Von unterwegs hatten wir per WhatsApp und per Handy versucht den Gastgeber zu erreichen, leider erfolglos. Und so kam es, wie wir es irgendwie befürchtet hatten, wir standen vor verschlossener Tür. Also nochmal telefoniert und unser Sprüchlein auf dem AB hinterlassen. Siehe da nach 10 Minuten kam ein Rückruf und der junge Mann sagte uns zu in 30 Minuten vor Ort zu sein. War o.k., wir standen an der alten Schule in der Sonne. Was dann folgte war allerdings nicht mehr so schön. Der junge Mann kam (Typ Brat Pit, sagenhaftes Lächeln) und zeigte uns unseren Stellplatz. Im Hof, zwischen Landmaschienen und Gerümpel. Wir sollten an verschimmeltem Heu stehen und waren erstmal so sprachlos, dass wir uns freundlich auch an den Platz gestellt haben. Auf dem recht engen Hof standen dann noch ein Womo und ein Wohnwagen, nicht zu vergessen die Schweine – in einem aus unserer Sicht viel zu kleinen Stall für einen Ökohof. Den jungen Mann auf die Diskrepanz zwischen Werbung und Realität angesprochen kam ein: ihr müsst ja nicht hierbleiben. Gesagt getan, noch zwei Fotos geschossen, vorher den Stellplatz hier in Rathenow festgemacht und los. Das braucht’s nicht im Urlaub. 


In Rathenow angekommen haben wir KF abgestellt, uns noch etwas umgesehen und den Tag ausklingen lassen. Hier wollen wir erwähnen, dass es von unserer Gastgeberin Sophia Dehn grandios und nicht selbstverständlich war uns so spontan aufzunehmen. Dafür herzlichen Dank. Klasse! ??




















Heute – gemischtes Wetter – haben wir den Tag nach einem leckeren Frühstück mit einer kleinen Radtour begrüßt und hatten viel Spaß dabei. ?. Das ist die Kurzversion. Etwas ausführlicher geschrieben haben wir heute unsere Klapp-E-Bikes ausprobiert und eine kleine Runde im Naturpark Westhavelland gemacht. 23,8 km, 1h und 55 Minuten um den Hohennauener See.

Klingt erst einmal locker… war es aber nicht. Zuerst sind wir direkt am See entlang gefahren (sandiger Waldboden), dann ging’s über Kopfsteinpflaster ein paar Kilometer und dann sind wir irgendwie auf die Mountainbike Stecke geraten. Die letzten Kilometer Straße hatten wir dann einen Gegenwind von ca. 60 km/h… Grausam und… mein Hintern tat weh, einfach untrainiert… 
























Mit letzter Kraft zum Womo zurück, Räder verstaut und erstmal etwas kleines gegessen. Danach mit Mama telefoniert und auf einmal überfiel uns aus dem nichts eine derartige bleierne Müdigkeit, dass wir erstmal beide ins Bett sind. Echt grausam untrainiert… 

Aber wir arbeiten dran… Einen schönen Abend euch ????‍♀️??‍♂️

Thorr | Evessen

Auf dem Weg nach Berlin… 20 Jahre Mensch…

Und dann… dann wird der Mensch krank, alle Konzerte abgesagt… Gute Besserung Herbert Grönemeyer und auch gute Besserung den Mitgliedern der Band. 
Schade für uns, gleichzeitig eröffnet die Absage neue Möglichkeiten der Gestaltung in Berlin… aber, da sind wir ja noch gar nicht.

Gestern nach der Arbeit ging es – mit vielen, vielen anderen Menschen – auf in den Kurzurlaub. Wir waren darauf vorbereitet, aber es war doch mehr Stau als erwartet. Naja, was soll’s, Camper haben bekanntlich die Ruhe weg… Etwas Sonne war auch noch da, also alles gut. Und… die ersten 10.000 km hat Karl-Friedrich sehr gut überstanden und trotz grober Behandlung durch Ralf (ich sage nur erste Schramme am Gotthard, gell Ralf ?!) ist er ein super zuverlässiges Reisemobil, halt unseres!  






Nach gefühlt 35 Stunden… die es natürlich nicht waren, sind wir dann gestern hier in Evessen angekommen und haben einen traumhaften Stellplatz. Die Anfahrt war etwas tricky, es hat sich gelohnt…seht selbst.


















Stellplatz also super… aber wie es immer so ist, hier ein kleiner Auszug aus dem Kapitel „Pleiten, Pech und Pannen“. 

1. schön, dann können wir nachher ja noch kurz mit den Rädern los. Hast du die Fahrradhelme mitgenommen? Schweigen und Kopfschütteln ?

2. schön, dann können wir uns vielleicht nachher kurz mit den Rädern umschauen, wo liegen denn die Ladegeräte für die Akkus… laues Lachen von uns beiden, die liegen natürlich zu Hause… ??

3. KF ausgerichtet, irgendwann gestern Abend ins Bett, schlecht geschlafen, bis uns auffiel, dass unsere Köpfe tiefer liegen, als die Füße ?… also Kopf und Füße getauscht und super geschlafen. Heute Morgen KF neu ausgerichtet und freuen…. ??

Nach einem leckeren Frühstück haben wir uns auf die Socken gemacht. Ein kleiner Spaziergang sollte es werden… 8,5 km waren es dann (13.182 Schritte für mich ??). Auch hier wieder wunderschön. Landschaftlich nett und zwischen riesengroßen Bäumen gibts auch Kultur und Humor. 




























Viele Eindrücke und viele Schritte… jetzt wird gekocht und dann lassen wir den Abend ausklingen… 



Bis morgen ????‍♀️??‍♂️

Flensburg | Hamburg

Nach einem leckeren Frühstück haben wir uns am Dienstagmorgen auf, Richtung Hamburg gemacht. War die Hinfahrt nach Flensburg über die große Nord-Ostsee-Kanal Brücke sehr, sehr stürmisch, so war die Rückfahrt gerade zu langweilig ?. 






In Hamburg angekommen hatten wir das Glück in St. Pauli am Fischmarkt in der ersten Reihe direkt an der Elbe einen Stellplatz zu bekommen. Große Freude! Weniger große Freude hat uns der Regen gemacht, der scheinbar diese Woche unser ständiger Begleiter sein soll. Allerdings kommt es immer darauf an, was man daraus macht. 

















Also erstmal etwas abgewartet und dann die Regenpause genutzt und an den Landungsbrücken Richtung Elbphilharmonie spaziert. Von dort aus ging’s quer durch die Innenstadt zum Hobbenköök wo wir uns mit unseren Hamburger Freunden C&D getroffen haben. Wir hatten einen sehr vergnüglichen Abend und haben extrem lecker gegessen. 

Der zweite Tag Hamburg fing im Regen (was sonst…) an. Wir hatten für 14:00 Uhr die Stadtführung mit Elbphilharmonie gebucht und wollten uns vorher noch die Helmut Schmidt Ausstellung anschauen. Also warm eingepackt losmarschiert. Auf dem Weg zur Schmidt Ausstellung haben wir uns erstmal den alten Elbtunnel angesehen. Mit dem alten Autofahrstuhl nach unten und staunen. Sehr beeindruckend… 










Wieder über Tage angekommen sind wir noch an St. Michaelis vorbeigeschländert bis uns auffiel, dass die Zeit was knapp wird, wenn wir vor der Stadtführung noch zu Ausstellung wollen. Also die Schrittfrequenz erhöht. Nun ist das in einer fremden Stadt so eine Sache mit der Navigation… Nach einigen Irrungen haben wir aber doch noch unser erstes richtiges Ziel erreicht (kurz vorm Hypervetilieren, weil a) sehr warm angezogen und sehr schnell gegangen und b) nichts zu trinken mit ??). 
Dafür hat sich die Ausstellung aber gelohnt. Vieles nochmal neu erfahren, vieles was gar nicht bekannt war. 






Von der Ausstellung ging’s dann flugs zum Sandtorkai, wo wir uns mit dem Stadtführer Stefan getroffen haben. Bis zur Elbphilharmonie waren wir eine Gruppe mit 6 Teilnehmenden, danach nur noch zu viert. Super! Wir haben in knapp drei Stunden zu Fuß sehr viel über Hamburg erfahren und können das gar nicht alles wiedergeben. Manchmal sagen aber Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte…


































Nach dieser unglaublichen Tour haben wir die nächste Bratwurstbude sprichwörtlich überfallen ??. Gut gesättigt  ging’s dann erstmal zu KF zurück, wo wir unsere leckere Erbsensuppe vergenußwurzelt haben. Am Abend wollten wir uns dann noch das Erotik Art Museum in St. Pauli anschauen, aber das was wir da gesehen haben hat weder den Namen, noch die Aufmerksamkeit verdient. Also sind wir zu Reperbahn gegangen, einmal hoch und einmal runter und haben dann gesehen, dass Hamburger Dom ist (Dom = Kirmes). Also noch über den Dom geschlendert, ein paar Pfeile fliegen lassen und dann über die Davidwache wieder zurück zu KF. Alles in allem waren wir 17 km unterwegs und sind nur noch ins Bett gefallen… Gleichzeitig hat es sich sowas von gelohnt… ??



















Und Donnerstag gehts nach Büsum ????‍♀️??‍♂️

Bergheim | Flensburg


Urlaub! Doch vor dem Urlaub noch was Arbeit. Nicht nur die normale im Job, sondern auch die daneben. Wir hatten am letzten Wochenende einen wunderbaren Kunsthandwerkermarkt in Köln-Porz auf dem Engelshof. Wir sind dort immer zweimal im Jahr und stellen unsere Kunst aus. Also Samstagmorgen in aller herrgottsfrüh aufgestanden (Auto war Freitagabend schon „ready“) und hinfahren, aufbauen, zehnmal überlegen, ob nicht Zuviel auf den Tischen steht, umräumen und auf die ersten Schau- und Kauflustigen warten. 

Samstag war es „saukalt“, sind wir morgens doch tatsächlich mit Schnee auf dem Auto gestartet. Also ein sowas von typischer 01. April! Dementsprechend waren auch wenig Besucherinnen und Besucher auf dem Markt. Also rasch nach Hause, leckere Erbsensuppe essen, vorm Kamin wärmen und ab ins Bett. Sonntag war wärmer und deutlich besser. Nach dem Abbau ging’s nach Hause, wo wir unser Glas in KF geladen haben und dann sind wir noch los Richtung Flensburg. 


Wir wollten noch bis ungefähr hinter Hannover kommen, was uns auch gelungen ist. Der Plan war auf einem Autohof zu übernachten… Pläne sind dazu da geändert zu werden, denn auf einmal standen da Schranken und der Zutritt wurde für 20,- bis 25,- Euro gewährt. Das ist uns dreimal passiert und um 01:30 Uhr haben wir dann gesagt, ein Parkplatz neben der Autobahn tust auch. 




Erstaunlicher Weise haben wir (also zumindest ich ?) sehr gut geschlafen und nach einem guten Frühstück ging’s weiter nach Flensburg. In Flensburg hatten wir einen Stellplatz direkt am Hafen. Leider mit viel Regen und gleichzeitig kommt es immer darauf an, was man daraus macht. 






Nach einem Stadtbummel (im Regen) und einer kleinen Ruhephase in KF haben wir uns für das Ereignis zurechtgemacht, weswegen wir uns auf den Weg nach Flensburg gemacht hatten. Schaut selbst…


Ein unglaublicher Abend mit tollen Künstlern im Deutschen Haus in Flensburg. 






Nach dem Konzert gemütlich zurück zu KF und dann war es das… 


Bergheim | Erfurt | Dassel

Montag ging es los… los mit Vorbereiten. Karl-Friedrich aus dem Winterschlaf geholt, fit gemacht und wieder eingerichtet. Ach… was für eine Freude, endlich wieder los… Selbst die Tatsache, dass wir erst einmal „nur“ zum Arbeiten nach Erfurt unterwegs sein werden, hat die Freude nicht getrübt ??. 

Also alles Wichtige einladen, die Arbeitssachen nicht vergessen, Lebensmittel auch nicht und dann auf zum tanken… Was für eine Freude ?. Dazu muss ich jetzt nichts mehr sagen…

Dienstag ging es dann tatsächlich los. Am frühen Morgen auf nach Erfurt. Haus und Katze (wie immer) in treue Hände übergeben – Danke ihr zwei ❤️❤️.

In Erfurt haben wir – ganz in der Nähe unserer Geschäftsstelle – den Wohnmobilstellplatz „Erfurt Tor zur Stadt“ angesteuert. Sehr neu, sehr schön, großzügige Sanitäranlagen, echt klasse und… außer uns war niemand dort.



In Erfurt selbst konnten wir einige Termine im mobilen Arbeiten erledigen, für andere waren wir in unserer Geschäftsstelle. Dienstagabend und Mittwochabend haben wir uns mit Freunden getroffen, was nach langen zwei Jahren einfach nur schön war. Uwe, Yvi, Florian ❤️???‍♂️??‍♀️. 












Donnerstag noch gearbeitet und auch hier wieder Menschen getroffen, die wir gefühlt eine Ewigkeit nicht gesehen haben. Steffi, Achim, Jürgen, das war soooo schön, endlich wieder live und in Farbe ?. 

Und dann ging’s endlich los in den Kurzurlaub. Geplant hatten wir (über staybetter gebucht) in Dassel zu übernachten und in Ruhe dort hin zu fahren. Also gemütlich in Erfurt los. Alles was dann kam war nicht mehr gemütlich. Ich gebe zu, dass ich tatsächlich etwas Angst hatte. Wir sind in ein Unwetter vom Feinsten geraten und konnten zum Teil nur mit ca. 50 km/h fahren. Der Wind hat an KF gerüttelt und gezogen, aber mein Held ??‍♂️ hat uns sicher durch das Unwetter gefahren, so dass wir natürlich viel später als geplant aber trotzdem glücklich an unserem Stellplatz angekommen sind. Wir haben es sogar geschafft KF noch auszurichten. 






Und dann erreichte uns die Nachricht von diesem Wahnsinn. Uns fehlen die Worte… Daher…aktueller denn je unser Aufkleber auf KF!

Trotzdem waren wir ja froh angekommen zu sein und da wir tagsüber wenig gegessen hatten gab es noch Abendbrot und dann war der Tag (nach Ansetzen des Brötchenteigs) zu Ende. 

Heute war dann erst einmal lange ausschlafen und mit einem wunderbaren Frühstück mit selbst gemachten Brötchen aus dem Omnia in den Tag starten. Mit Mama ❤️❤️❤️ telefoniert und fertig gemacht zum spazieren gehen. Auf dem Spaziergang haben wir unsere Gastgeber getroffen. Sehr cool, dass es Menschen gibt, die solch eine Möglichkeit der Übernachtung anbieten. Danke dafür! Das Wetter war spannend… seht selbst…






















Kurz vor dem nächsten Unwetter wieder zurück und in KF gemütlich gemacht ??. 






Frisch war’s…, aber… wir hatten ja noch die Thermoabdeckung in der Garage. Also die nächste Schneeregenpause abgewartet und raus um KF seine Haube anzulegen… Uiiiii war das kalt… Also flott gearbeitet und dann wieder ins Warme zurück. 

Im Omnia kann man nicht nur backen, sondern auch wirklich lecker kochen. Heute Abend gab es Kichererbsenpüree mit Paprika und Möhren mit Käse überbacken. Lecker!!! 








Morgen geht es zu den Alpakas vom Ellerhof. Dort dürfen wir morgen übernachten und Sonntag gehts dann zur Wanderung mit den Alpakas. Große Vorfreude… Bis dann ??‍♂️??‍♀️

Neuharlingersiel | Carolinensiel | Harlesiel und zurück | zu Fuß ?


Unglaublich, aber wahr… Knapp 20 Kilometer und das ohne Zwang, Bedrohungen, Erpressungen… NEIN echt freiwillig… Aber von vorne…. 

Freitag hatten wir einen wunderbaren Tag im BadeWerk hier in Neuharlingersiel. Sauna, Massage, also eher der Faulenzertag… Heute wollten wir dann etwas spazieren gehen ????. 
Da ich noch was aus der Apotheke benötigt habe (wenn Frau den Kopf nicht beim packen, sondern schon in Urlaub hat ?) und es in Neuharlingersiel keine gibt dachten wir, lass uns gemütlich nach Carolinensiel laufen, einkaufen und dann wieder gemütlich über den Deich zurück. 

Guter Plan, wenn man nicht bummelt, kein Geburtstagsvideo für einen Freund drehen würde, zu lange und zu gemütlich frühstückt um dann festzustellen, dass die Apotheke in Carolinensiel (8! Kilometer entfernt) um 13:00 Uhr schließt. 
Also rein in die Wanderschuhe ?, dem Wetter entsprechend angezogen (viel zu dick) und los. Da wir doch – für meine Verhältnisse – stramm gegangen sind, gibt es vom Hinweg nur ein paar Bilder. 


















Geschafft! 12:47 Uhr waren wir vor der Apotheke. Ralf recht locker und lässig, ich kurz vorm Hyperventilieren ?. Das war ein sehr deutlicher Hinweis, dass ich mich mehr bewegen sollte! Tief Luft geholt, rein in die Apotheke und wieder (mit Beute) raus. Und dann sind wir auf die phantastische Idee gekommen nach Harlesiel zu laufen und von dort über den Deich zurück. Aber erst nochmal was Carolinensiel geschaut. 










Auch in Harlesiel gab es das ein oder andere zu sehen, grundsätzlich empfanden wir beide Städte doch als ziemlich trostlos. Das mag am Wetter gelegen haben und an den vielen geschlossenen Cafés aber irgendwie hat uns das hier nicht wirklich angesprochen. 










Also, auf zum Rückweg. Auch Ralf war jetzt nicht mehr ganz so locker unterwegs und der Weg am Deich, auf dem Deich und neben dem Deich zog sich ganz schön hin. Während wir also gegangen und gegangen sind, könnt ihr euch die Zeit mit diesem Suchbild vertreiben. Auf was genau sind wir da zugesteuert?


Na, noch keine Idee ?? Na klar doch, ihr wisst es bestimmt… genau… Schafe ? ? ? und davon nicht wenige… Aber schaut selbst ? (nicht nur Schafe waren zu sehen ?)..






















Irgendwie haben wir es dann doch noch zu KF geschafft, Schuhe aus, Jacke aus und erst mal 30 Minuten nix tun. Wir waren so platt, dass wir überlegt haben das Essen im La Mer abzusagen. Glücklicherweise war es nur eine Überlegung, das wäre sonst wirklich schade gewesen. 

Noch ein Wort zum Campingplatz an sich. Für einen Kurztrip ist er o.k. im Herbst oder Winter. Längere Zeit würden wir hier nicht verbringen wollen, hier Zäunen sich alle ein! Das hat eine unangenehme Atmosphäre. Schade






Aber zurück zu unserem Abschluss des Tages. Frisch gemacht, die müden Knochen wieder in die Ausgekleidung geworfen und los. Und was können wir euch berichten… es hat sich wieder gelohnt… 












Auf dem Rückweg noch die Stimmung eingefangen und jetzt gehts gleich ins Bett. Gute Nacht euch und eine gute Zeit bis wir uns wieder melden. 

 

Thorr | Witten | Neuharlingersiel

Gestern Morgen um kurz nach 07:00 Uhr klingelte der Wecker ⏰. Unser Kurztrip an die Nordsee konnte starten. Und wie das immer so ist, es fällt einem dies noch ein und dann das noch, also sind wir erst kurz vor 09:00 Uhr dann auch tatsächlich losgefahren. Möglich wird so ein Trip weil unsere Freunde Evelyn und Peter sich sowohl um unser Haus und Hof kümmern, als auch unsere Murmel versorgen und bespaßen. Vielen lieben Dank euch beiden ❤️??.

Zuerst ging es jedoch nach Witten. 






Witten? wieso Witten? Naja, am kommenden Montag geben wir Karl-Friedrich auf dem Rückweg aus unserem Kurzurlaub in Witten bei der Firma BD Wohnmobil Elektrotechnik ab, wo KF seine Luftfederung, sein Solar, seinen Wechselrichter, seine Lithiumbatterie, etc. bekommt. Dazu gibt es aber im Nachgang einen gesonderten Blog. Während ich heute Morgen schreibe, macht Ralf gerade Frühstück ????. Aber zurück zum Blog. Also sind wir mit KF und unserem Auto nach Witten gefahren und haben das Auto dort stehen lassen bis Montag. 

Von Witten aus ging’s dann nach Neuharlingersiel. Zwischendurch hatten wir eine Menge Regen und Nebel, 

vor Ort angekommen riss die Wolkendecke aber zumindest kurz auf. 







Bevor wir am Campingplatz angekommen waren, hatten wir noch Diesel für 1,49 Euro getankt. Der Wahnsinn, liegen die Preise doch zum Teil über 1,60 Euro. 
Am Campingplatz rein zur Anmeldung und ärgern… Der Platz war bereits Inclusive Strom bezahlt. An der Anmeldung erklärte uns dann eine nette junge Dame, dass auf unserem Stellplatz dies nicht gelten würde (EDV Fehler) und der Strom nach Verbrauch abgerechnet wird. Auch das Frischwasser muss entweder mit der Kanne in den Tank vom Womo eingefüllt werden (zig mal laufen), oder man kann für 5 Minuten ein Euro Frischwasser an der Zapfsäule vorm Platz ziehen. Unsere Raucherkasse (wir rauchen seit über 5 Jahren nicht mehr, sparen aber jeden Tag das Geld zum Reisen) gibt es her, also für drei Euro Frischwasser gezapft und ab zum Stellplatz. 


Abgestellt, Strom angeschlossen und dann raus auf den Deich und ran ans Wasser, welches auch gerade da war und die Umgebung erkunden. 


















Kurz entschlossen haben wir dann gestern Abend noch im Restaurant La Mer reserviert um essen zu gehen.  Die beste Idee überhaupt. Es gab erst einmal, als Gruß aus der Küche eine Hühnerbrühe mit Einlage. Danach als Vorspeise (leider zu schnell gegessen und kein Bild gemacht ?) Schafskäse mit Gemüse und Kräutern überbacken. Als Hauptgang gab es einmal Seezungenfilets mit Aioli-Dill-Creme und Estragonkartoffelstampf und einmal den Matrosenteller (drei Schweinefiletmedaillons mit Champignons-Knoblauch-Sauce und Bratkartoffeln. Ein Gedicht, jedes Gericht für sich Extraklasse, so dass wir das La Mer nur empfehlen können. Von 5 möglichen Sternen würden wir 6 vergeben. Für Samstag haben wir bereits wieder reserviert. 
















Mit vollem Bauch (ohne Nachtisch) sind wir dann gemütlich zum Stellplatz (mit einem kleinem Umweg über den Hafen) zurück gewandert. 
















Nach einer wunderbaren Nacht, einem leckeren Frühstück, dem Bolg schreiben geht es jetzt gleich ins BadeWerk zu Sauna und bereits gebuchter Massage. 

Euch einen tollen Tag und bis zum nächsten Blog.

Es grüßen herzlich Ralf und Elke ??‍♂️??‍♀️

Glasfestival Wertheim


Wunderbar! Wir haben die Einladung zum Glasfestival in Wertheim sehr überraschend bekommen und uns ziemlich spontan entschieden dort auszustellen. Vielen Dank an Petra Pepper für die Vermittlung. 

Ich war in der Woche vor dem Festival beruflich in München und musste Ralf daher mit der ganzen Packerei von KF alleine lassen (ein leicht schlechtes Gewissen hat sich da bei mir eingestellt, aber nur leicht *schmunzel). In Karl-Friedrich geht glücklicherweise eine Menge rein und Ralf hat seine Fähigkeiten in Sokuban deutlich unter Beweis gestellt. Karl-Friedrich war noch nie so ausgelastet wie hier. 




Donnerstagmorgen ging es dann für Ralf los auf nach Wertheim (den Umweg über die Waage hat Ralf sich aus Zeitgründen gespart *zwinker). Wir hatten zuvor unseren Stellplatz bei Azur Camping Wertheim reserviert und Ralf ist erst einmal zum Stellplatz gefahren und hat auf den Anruf für das GO zum Standaufbau gewartet. 




Also Anruf bekommen, vom Campingplatz zum Rathaus fahren, Platz begutachten und Stand aufbauen. 






Eine traurige, einsame Nacht auf dem Campingplatz nimmt aber auch irgendwann ein Ende und der Markt startete Freitag um 11:00 Uhr mit einem wunderbaren Stand von uns. Wer unsere Webseite für unsere Glaskunst noch nicht kennt… 

www.glaszeiten.de



Nach Ende der Schulung am Freitag ging es für mich dann von München mit dem Zug nach Würzburg. Ziemlich anstrengend in einem VOLL!besetzten Zug (klar Freitagmittag) mit Maske und halt eben vielen Mitreisenden. 
Die Idee war, pünktlich abzufahren, um den Bus in Würzburg zu bekommen, der mich dann nach Wertheim bringen sollte. Tja, wie das so oft mit Ideen und Wünschen ist… 

In München hatten wir 20 Minuten Verspätung, weil eine Tür des Zuges nicht zuging. aaahhhhhhh… Nachdem wir dann endlich losgefahren waren, mussten wir in Nürnberg erneut pausieren. Diesmal waren es gleich zwei Themen. Einmal der Defekt an der Tür, der untersucht werden musste und dann ein Polizeieinsatz im Zug. Die Zeit für den Bus (war ja mit etwas Puffer geplant) wurde immer kürzer. Also ankommen in Würzburg, mit Koffer rennend das Bus Terminal suchen (eigentlich war der Bus schon weg), den Bus sehen und reinspringen. Kurz vorm Hyperventilieren noch 7,40 Euro für die Fahrkarte bezahlt und dann auf nach Wertheim. Dort „nur noch“ durch die Kopfsteinpflasterfußgängerzone mit einem Rollenkoffer und dann war es endlich da, das Schild, welches mir sagte, ich bin angekommen. 

Mann begrüßt, trotz Kundinnen am Stand geknutscht und erst einmal ankommen und Luft holen.
Um 18:00 Uhr war der Markt zu Ende, Zelt verschließen und auf zum Campingplatz. Ralf hat sich dankenswerterweise um meinen Rollkoffer gekümmert, so dass ich den 30 minütigen Weg entlang der Tauber bis zum Platz wirklich genießen konnte. 




Seit unserem Italien Urlaub das erste mal wieder in Karl-Friedrich übernachten… Einfach unbeschreiblich und wunderbar. Der Morgen wurde mit einer wunderbaren Aussicht begrüßt (wobei die Nacht schon etwas frisch war).








Nach dem leckeren Frühstück ging es dann gut gelaunt und warm eingepackt in Richtung Wertheim, wo wir um 10:30 Uhr unseren Stand geöffnet haben und um 11:00 Uhr das Festival an diesem Samstag startete. 

Wir hatten Glück, nachdem sich der Hochnebel verzogen hatte kam tatsächlich die Sonne hervor und hat das getan, was sie an dem Tag tun sollte… unser Glas zum Scheinen bringen. 














Kooperation mit Petra Pepper


Wir arbeiten zwischendurch immer mal wieder mit anderen Glaskünstler:innen zusammen. In diesem Fall mit Petra Pepper. Petra hatte auf Facebook ein Foto unserer Castingformen gesehen und einfach in den Kommentar geschrieben: „das will ich auch“. Also dachte ich, schreib mal zurück: „komm vorbei“. Aus diesem kleinen Austausch ist eine wunderbare Kooperation entstanden.

Der Poseidon im Bild ist unglaublicherweise eine Glasperle und die Welle auf der er sitzt ist von Petra in unserer Werkstatt, mit fachlicher Unterstützung durch uns, gefertigt worden. 
Wir finden eine wirklich geniale Arbeit!

Nachdem der Markt am Samstag zu Ende war wurden wir von den anwesenden Glaskünstler:innen eingeladen mit ihnen zusammen den Abend ausklingen zu lassen, was wir sehr, sehr gerne getan haben. Die Details bleiben unser Geheimnis, aber es war ein wunderbarer Abend. Kulinarisch ebenso, als auch im Austausch. 

Der Rückweg zum Campingplatz an der Tauber entlang war diesmal im Dunkeln und hat uns wunderbare Ausblicke sehen lassen.











Sonntagmorgen haben wir dann (nachdem die Dusche im Waschhaus nur noch kaltes Wasser produziert hatte) mit Bootsunterstützung gefrühstückt, was ein wenig versöhnlich war. 


Auch der Sonntag stand ganz im Zeichen des Festivals. Viele interessante Objekte, viele neue Impulse, etliche Vorführungen und Preisverleihungen. Sehr zu meiner Überraschung wurde ich in die Jury des Glasperlenwettbewerbes berufen. Neben dem Publikum war auch eine Fachjury gefragt, die zum einen ihre Wertung abgegeben hat, zum anderen auch einen Förderpreis vergeben durfte. Dies mitzuerleben und mitzugestalten war extrem spannend. Danke dafür. 




















Nach dem Markt haben wir dann abgebaut, zusammengepackt uns tausendmal von allen verabschiedet und sind tausendmal von allen anderen verabschiedet worden. Wir sind dann gut gelaunt wieder mit Karl-Friedrich auf den Campingplatz gefahren. 

Wir haben den gleichen Stellplatz bekommen, Karl-Friedrich ausgerichtet (so gut wie nie zuvor) und uns zum Abschluss noch einen Campari auf Eis gegönnt, bevor wir noch eine kleine Brotzeit zum Abend eingenommen haben. 




Montag (Urlaubstag) ging es dann nach einem sehr späten Frühstück in aller Ruhe mit Karl-Friedrich wieder nach Hause zurück. Allerdings mussten wir feststellen, dass wir ein Reifenproblem haben. Einer unserer Reifen will partout seinen Druck nicht halten, was bedeutet, dass wir uns zum Reifenhändler aufmachen müssen und hoffen, dass es mit einer Reparatur getan ist. Wir werden sehen und halten euch auf dem Laufenden. 

Ach ja und… nach Wertheim ist vor Wertheim, so dass wir uns dort nächstes Jahr wieder sehen werden… 


Caravan Salon 2021

Vor ewigen Zeiten war ich mal mit meinen Eltern in Essen auf den Caravan Salon, mit großen Augen bin ich darüber gewandert, wir hatten Wohnwagen angeschaut und meine Eltern hatten dann, später einen Gebrauchten gekauft.
Jetzt ist es anders, wir haben Karl-Friedrich seit ca. 2 Wochen und schon in ihm übernachtet. Schon bevor wir ihn übernommen hatten haben wir Tickets für die Messe und eine Übernachtung auf P1 gebucht.

Also am ersten Messefreitag, nach der Arbeit ab nach Ddorf und P1 gesucht, das war im Groben sehr einfach, die Navi-APP (Copilot) funktioniert super. Das was uns wirklich überzeugt hat, man kann Fahrzeugdaten (Höhe, Breite, Länge und Gewicht) eintragen und bleibt (hoffentlich) vor bösen, teuren Überraschungen verschont.
Die Einfahrt von P1 zu finden war dann schon eine Herausforderung, wir haben erstmal ne Runde mit den Messebussen gedreht ??
Dann war aber alles klar, und als erstes wurden die 3G überprüft, sonst keine Einfahrt. Also Ausweis und Impfapp und Bändel bekommen. Dann wurde geschaut ob wir reserviert hatten und ab ging es zum Stellplatz…




Wie ihr seht waren wir nich der einzige Sunlight, leider haben wir es zu spät im der Sunlight Facebook Gruppe geteilt, sonst hätte man sich noch treffen können…
Aber auch so gibt es sofort netten Kontakt, es waren ja nur 3.000 WoMos auf einem Fleck…
Nach dem Einparken haben wir uns dann auf die Suche nach etwas essbarem begeben und Wagyu Burger aus der Eifel von BroichBeef gefunden.
Wir hatten das Bloggen noch nicht so in Gedanken und kein Photo gemacht…die Burger waren aber ein Gedicht.

Wahrscheinlich weil alles Limitiert und im Zeichen von COVID stand gab es kein großes Zelt, sondern nur einen Getränkewagen, dort haben wir uns dann zum Essen untergestellt, es hat ziemlich geregnet…
Und schwups waren wir mit einem Pärchen aus Berlin im Gespräch und haben Stellplatztipps für Rom ausgetauscht.

Dann sind wir wieder zurück zu KF ins „Armenviertel“…wenn man sich anschaut wie viele von den Dickschiffen da rum gestanden haben…
Ab ins Bett, am nächsten Tag ist Messe!

Am Samstag Brötchen geholt und gefrühstückt, die meisten Besucher waren schon unterwegs, als wir uns auf zum Messebus gemacht haben.
Der Transport und der Zugang zur Messe war perfekt organisiert, und mit unseren „Impfbändern“ ging es für uns auch sehr schnell.


Wir sind so durch die Hallen gewandert, wollten ja nur was Zubehör kaufen.  Das eine oder andere Mobil haben wir uns angeschaut und für uns erkannt, mit KF haben wir alles richtig gemacht.
Auch dem neuen Wohnwagen von Freunden haben wir uns angeschaut…ein schönes Teil?
Wir waren dann noch bei Thitronik, Solbio und Linnep, die Luftfederung vorher mal life zu sehen war interessant. Die Zusatzschlösser von Heosafe konnten wir nicht auf der Messe kaufen, jetzt wird es knapp vor dem Urlaub…
Es war ein tolles Event, es gab leider nicht so viel Zubehör was man sofort mitnehmen konnte, gleichzeitig war es durch die Limitierung auch nicht so super voll…
Ob wir nächstes Jahr wieder hin fahren, mal schauen…P1 war auf jeden Fall ein Erlebnis…


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1te Ausfahrt

Erster Tag

Von Witten, dem Ort für die zukünftige Aufrüstung (im Blog vor diesem Artikel) sind wir auf den Alleenhof in der Nähe von Paderborn gefahren.
Gefunden haben wir den demeter Hof über Staybetter. Einem Portal für erlaubtes, freies Stehen auf z.B. Bauernhöfen. Man zahlt eine Jahresgebühr an Staybetter (44 Euro) und kann dann online sehen ob ein Platz frei ist und bei den Höfen buchen.
Den Bauern gibt man das, was einem der Stellplatz wert ist und/oder kauft bei ihnen ein.

Nach einem freundlichen Empfang durch die Bäuerin hat sie uns auf die Wiese hinter dem Hof begleitet. Dann erst mal die 3,5 Tonnen von Karl-Friedrich auf die Wiese fahren…es hatte ja ein paar Tage nicht geregnet, kein Problem ?. Wenn es zu feucht gewesen wäre hätten wir einen festen Standplatz am Hof bekommen.
Wir konnten uns den Platz auf der Wiese selbst aussuchen und waren vom Freiraum erstmal überwältigt und sind stehen geblieben.
Die Aussicht war klasse, seht selber…

Es ist immer noch beeindruckend alleine diesen Platz zu haben…
Wir haben erstmal, das erste mal, was in KF gekocht und draußen gegessen.
Die Hühner und Ziegen 50 Meter links von uns uns die Kühe mit den Kälbern 80 Meter rechts von uns. Dann haben wir den Stall besucht und die Kuh-Massagebürste gesehen, für deren Aufrüstung die Spenden für den Stellplatz gesammelt werden. Dort sind die Kälber wirklich noch bei bei den Mamas ???.

Zweiter Tag

Nach einer sehr ruhigen Nacht in Karl-Friedrich und einem späten Frühstück ?, haben wir uns dann auf gemacht auf den Weg zur zweiten Übernachtung bei Highland Cattle in Wolfshagen (in der Nähe von Kassel). Zuvor haben wir noch die Wilhelmshöhe in Kassel besucht. 




Obwohl ja viele Menschen glauben, dass Karl-Friedrich sehr groß sei, was definitiv in unseren Augen nicht so ist, haben wir an der Wilhelmshöhe sofort einen Parkplatz gefunden. Sowohl hin, als auch zurück, kein Problem, mit dem Einparken. 

Aber… ein anderes Thema hat uns beschäftigt… das erste Mal entsorgen. Wir wussten, dass in Wolfhagen, wo wir übernachten wollen ein Womostellplatz mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten war, wollten uns aber beim ersten Mal nicht in die Verlegenheit bringen, dass es nicht klappt und die „alten Hasen“ sich über uns amüsieren. Also welche Alternative gibt es?
Die städtische Kläranlage in Kassel. 
Also einmal um die Stadt rum (riesengroße Baustelle in der Innenstadt ☹️) und ab zur Kläranlage. Dort haben wir geklingelt und eine extrem freundliche Dame hat uns das Tor geöffnet und uns zur Anlage begleitet. Ich bin gefahren und Ralf hat eingewiesen. Nach einer phänomenalen Rückwärtsfahrt stand ich wie eine 1 mit KF. Leider hat unser Einweiser aber die Seiten vertauscht, so dass wir falsch rum standen, also nochmal raus, drehen und wieder rein. Der Rest war dann für meinen unerschrocken Mann ein Kinderspiel. Toilette entlehnt, gespült und wieder eingesetzt (natürlich mit SolBio). Grauwasser entleert und Frischwasser getankt. Allerdings dauert das länger, als wir gedacht hatten. 

Kurz mit unseren Gastgebern telefoniert und dann auf nach Wolfhagen. Beim Gastgeber noch leckere Würste und zwei kleine Filetstücke gekauft und dann ab zum Übernachtungsplatz. Wir haben lecker gegrillt und die Ruhe, die Natur und unsere Nachbarn genossen. Seht selbst. 


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Tja, eine ruhige Übernachtung, gutes Wetter und dann war bereits Zeit um nach Hause zu fahren. Alles in allem ein erstes tolles Wochenende. ??‍♀️??‍♂️

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