Livorno | Bastia | Domaine Naturiste de Riva Bella

05:45 Uhr – genau unsere Uhrzeit! Wenn die Fähre allerdings um 08:00 Uhr ablegt und ab 06:00 Uhr das Einschiffen losgeht, dann steht man schon mal früher auf. Also zu nachtschlafender Zeit aufgestanden, Katzenwäsche gemacht und dann durch die leere Innenstadt von Livorno zum Hafen gefahren. Dort das übliche… Anstellen und warten, irgendwann darf man dann an Bord. Hier ein paar Eindrücke:

Auf dem Schiff waren natürlich alle Liegestühle an Deck belegt (Womos sind immer die letzten die an Bord fahren dürfen…), aber das hat uns nichts ausgemacht. Es waren schon um 06:00 Uhr 22 Grad und die Luft an Deck war klasse. Wasser ist gerade für mich immer wieder faszinierend und ich könnte da auch stundenlang draufschauen… Anbei ein paar Bilder der Überfahrt.

In Bastia angekommen durften wir als eines der ersten Womos von der Fähre fahren, teils rückwärts und dann ging’s los. Unsere Rosa sagte uns, auf keinen Fall von der Fähre aus die linke Spur nehmen, denn da kommt ein Tunnel und der ist nur 2,60 Meter hoch. Und da wir aus Karl-Friedrich kein Cabriolet machen wollten, haben wir natürlich auf Rosa gehört. Allerdings meinte Rosa bis zum Campingplatz 2 Stunden und über 90 Kilometer zu brauchen. Das viel uns allerdings erst auf, als wir schon auf dem Weg quer über die Insel waren, es ging wirklich extrem bergauf und nachdem wir Rosa doch widersprochen hatten auch extrem eng bergab. Des Rätsels Lösung war ganz einfach. Auf der T11 ist die komplette Strecke immer mal wieder mit Tunnel bestückt und was Rosa nicht wusste ist, dass die Strecke daneben einfach auch zu befahren ist. Die Tunnel-Strecke ist quasi die Schnellstrecke, denn da können keine Womos oder LKW fahren.

Auf dem Campingplatz angekommen haben wir uns ein nettes Plätzchen ausgesucht und nachdem alles aufgebaut war sind wir erstmal zum Meer. Auf dem Campingplatz laufen übrigens Lamas frei rum.
Da wir das Nacktsein lieben gibt es logischerweise vom anschließenden Badetag nur ein paar Fotos 😁😁.

Gestern (heute ist Freitag) haben wir eine kleine Fahrradtour gemacht und waren in einem Minimarkt einkaufen. Nach erfolgter Rückkehr haben wir gebummelt und waren abends im Restaurant am Campingplatz essen. Die korsische Küche ist phänomenal. Cannelloni mit korsischem Käse und Pfefferminze für mich und Kalbsbeinscheibe auf Spaghetti mit Oliven für Ralf. C’était tellement bon et nous étions presque les seuls à manger de la nourriture locale. C’est dommage pour les autres clients, ils ont raté quelque chose.

Das Wetter ist etwas umgeschlagen, so dass es gestern Abend schon sehr windig und irgendwann auch sehr kühl geworden ist.

Heute war es ähnlich, kein Strandwetter, also ab aufs Rad und nach Aleria geradelt. Eine nette Tour, einige Mitbringsel erstanden und wieder zurück. Nette Tour bedeutet landschaftlich wunderschön. Die Straßenverhältnisse eher katastrophal und zum Teil sind wir wirklich offroad gefahren. Anstrengend aber schön! Der Campingplatz hat eine eigene kleine Waschanlage, wo wir die Räder dann mal kurz mit dem Kärcher behandelt haben…


Morgen soll das Wetter wieder besser sein und dem nächsten Strandtag steht nichts im Wege. Am Montag geht es weiter nach Bonifacio.
Liebe Grüße von uns an alle. 🙋🏼‍♂️🙋🏼‍♀️😁😁

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